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Friedensmarsch durch die Ukraine nach Kiew

Mittwoch, 13. Juli 2016 , von Freeman-Fortsetzung um 16:00

Zehntausende Menschen sind in der Ukraine seit Tagen in langen Kolonnen unterwegs, um ihren Wunsch nach Frieden zwischen Ukrainer und Russen zum Ausdruck zu bringen. Eine Gruppe ist vom Osten und die andere vom Westen der Ukraine unterwegs, um sich bis zum 26. Juli in Kiew für eine zentrale Friedenskundgebung zu treffen. Es handelt sich hauptsächlich um orthodoxe Christen, Frauen und Männer aller Altersgruppen, die von Priester angeführt werden und dabei diverse Ikonen und Kreuze in einer Prozession vor sich hertragen.


In jedem Dorf und in jeder Stadt durch die sie marschieren, reihen sich weitere Menschen ein, und es wird am Schluss mit Hunderttausenden Teilnehmern am Friedensmarsch gerechnet. Unterwegs machen sie Rast in den orthodoxen Klöstern und Kirchen die am Weg liegen und die Massen werden dort mit Speis und Trank versorgt.


Das faschistische Regime in Kiew bezeichnet den Friedensmarsch eine Provokation, die von Russland aus gesteuert wird. Auch der Sprecher des Kiewer Patriachats der ukrainischen Orthodoxen Kirche nannte den Friedensmarsch, "eine Wanderung der russischen Welt nach Kiew".


Dabei handelt es sich um Ukrainer, die ihren christlichen Wunsch nach Frieden zum Ausdruck bringen wollen. Teilweise werden die Friedensaktivisten unterwegs vom Strassenrand aus von radikalen Nationalisten angepöbelt und beschimpft. Aber die Teilnehmer am Marsch lassen sich dadurch nicht beirren und nehmen die tagelangen Strapazen gerne auf sich.

Die Praxis der Prozessionen hat eine sehr lange Tradition im orthodoxen christlichen Glauben und ist antiken Ursprungs. Es gab bereits Prozessionen im 4. Jahrhundert in Byzanz. Zu diesem Zweck wurden Silberkreuze auf Stangen angebracht und die Menschen liefen zusammen mit den Priestern, die heilige Ikonen trugen, durch die Strassen von Konstantinopel zur Sophienkirche (Hagia Sophia).



Die westlichen Medien haben bis jetzt nichts darüber berichtet, denn der Friedensmarsch passt nicht in ihre Lobhudelei der Nazis in der Ukraine und ihre antirussische Hetze! Mit diesem Friedensmarsch wird ein Zeichen gesetzt, die traditionelle Freundschaft und enge Verbindung zwischen Russen und Ukrainer darf nicht durch die westliche imperialistische Kriegspolitik zerstört werden und man soll friedlich zu einer Zusammenarbeit und zu einem Zusammenleben sich finden.

insgesamt 15 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Wie noch keine Kommentare hier? Ich habe heute ein Video im Internet gesehen, was das bestätigt, aber nicht veröffentlicht wird.


    http://quer-denken.tv/ukrainer-stehen-auf-zigtausende-auf-einem-friedensmarsch-nach-kiew/

    Die Ukrainer wachen hoffentlich auf und begreifen, dass die "westliche Wertegemeinschaft" und damit meine ich uns (die Politiker)sie nur verarscht hat. Wann begreift eigentlich wer was?

  1. Thomas sagt:

    Nach dem Nato-Gipfel und Sanders Umarmung von H. Clinton ist diese Nachricht eine Wohltat - musste eine Träne wegwischen. Unglaublich mutig und toll was diese Ukrainer jetzt machen. Wenn die Nacht am dunkelsten ist kommt der Tag...Wunderbar!

  1. framo sagt:

    ...kein Wort in der deutschen "Presselandschaft" ...
    typisch...ha, ha .......Danke für die Info...

  1. Unknown sagt:

    10.000de Ukrainer marschieren für den Frieden, trotz oder obwohl sie von den Ukro-Faschisten teilweise sogar mit dem Tod bedroht werden. Diese Menschen nehmen ein ungeheures Risiko auf sich. Dieser Marsch ist nicht nur ein tatsächliches Gebet für den Frieden, es ist auch für viele ein Gebet für das Leben ihrer Söhne und Väter, Brüder und Onkel, welche von den Nazi-Verbrechern in Kiew in mittlerweile 7 oder 8 Mobilisierungswellen einberufen wurden. Als Kanonenfutter zum Machterhalt nationalsozialistischen Gedankenguts und natürlich auch zur Sicherung amerikanischen und deutschen Einflusses in der Region.
    Soweit ist es in diesem unserem Staat wieder gekommen, dass Deutschland wieder NAZIS hofiert, bezahlt und als willkommene Gäste einlädt.
    WO SIND die Friedensprozessionen in Deutschland.

  1. nemi sagt:

    Habe mir gestern und heute schon mehrere Videos zu diesem beeindruckenden Marsch angesehen (auf den russischsprachigen Seiten kommt mehr) Ich war berührt und verblüfft zugleich - mit welch zielsicher entschlossenem Tempo da Männlein, Weiblein, Alte und Kinder unbeirrt durch die Landschaft eilen, allen wunden Füssen zum Trotz. Von sowas können wir hier nur träumen.

    Als ich jetzt nach einem Link für Euch suchte, bin ich auf diesen gestoßen: Schaut´s Euch an - ein Energybooster ist das! Da macht "einer Meinung Ausdruck verleihen" noch richtig Freude!
    https://www.youtube.com/watch?v=yOAxKT5jLnE

  1. Danke an das Ukrainische Volk !
    Ihr dürft stolz auf euch sein, dass ihr in den letzten schwierigen Jahren den Verstand nicht verloren habt !
    Der Wille nach Frieden ist und muss größer sein als der Wille nach Krieg, Zestörung und Elend.
    Und glaubt mir: bei so einem Marsch hat keiner Angst um sein Leben, weil das Gemeinschaftsgefühl so stark ist.
    Es ist dem ukrainischen Volk vom Herzen zu wünschen, dass es etwas bewirkt und die Zeiten in der Urkaine sich bessern.
    Auch ein Dank an die orhodoxen Priester. Ohne ihre Unterstützung wäre es niemals zu so einem Marsch gekommen.

    Nur warum sehen und hören wir nichts in unsen Medien ?

    Warum verdammt noch mal meldet sich der Papst dazu nicht und verkündet der Welt diese Nachricht ? Er läuft doch so gerne mit erhobenen Finger und labert dummes Zeug bei der UNO. Der versteht sich ja auch doch so gut mit den Priestern anderer Glaubensrichtungen also müsste er so eine massive Friedensbewegung unterstützen, oder verstehe ich hier etwas nicht ?

    Wo ist die Pastorentochter Merkel von der Christlichen Partei ? Warum beteiligt sie sich nicht zumindest verbal an so einem Event ?

    Ich sage euch warum nicht: weil das alles Satanisten sind, die gar kein Interesse an Frieden haben ! Dieser Pack an scheinheiligen Politikern, Priestern - egal welcher Glaubensgemeinschaft - sind keine echten Friedensengel sondern Blender, welche die Welt zestören und nicht retten wollen.

    Liebe Ukrainer: bitte macht mutig mit. Ich glaube, die haben verstanden, dass die Zeit knapp ist, etwas in ihrem Land zu bewegen und nur auf diese Weise wird es funktionieren.

    Zum Schluß: ich wünsche es mir, dass die gesamte Bevölkerung in Palestina aufsteht und eine ähnliche Aktion macht. Die haben keine großen Möglichkeiten, weit weg zu laufen, aber aufstehen, auf die Straße gehen, streiken, die Straßen blockieren und sich der Besatzungsmacht friedlich stellen, wäre möglicherweise ein großer Schritt in die richtige Richtung. Dabei müssten sie alle Muslime, die sich den wahren Frieden wünschen um Unterstützung bitten. In heutiger vernetzten Zeit ist das sogar weltweit mögich.

    Bin nun gespannt, wann wir in den deutschen Medien einen Einzeiler lesen oder 5 sek. davon sehen können.

    Frieden in der Ukraine. Frieden in Europa. Frieden in der Welt.

    ALL YOU NEED IS LOVE !

  1. Jan sagt:

    Danke für diesen Post Freeman!
    Es ist erbärmlich, dass die Mainstream-Medien wieder mal nicht berichten.

    KEIN WORT. Und da denken doch Menschen tatsächlich sie würden GUT informiert werden.
    Das Regime in Kiew ist eine Küngelei aus Finanzoligarchen, (ehem.) Prostituierten und Nazis. Wie die deutsche Regierung hier Nazis an die Macht gebracht hat, ist ein Skandal und der beste Beweis für deren verheuchelte Politik.

    Gregor Gysi hat das schon damals im Bundestag angesprochen:

    "Gysi erklärt auf Anfrage zum Vorgehen der Swoboda gegen ihn, es gebe "genügend Hinweise, Äußerungen und Verhaltensweisen dieser Partei", die eine Charakterisierung als "faschistisch" rechtfertigten - und wiederholt ein weiteres Mal den Satz mit den Gewehren, Russensäuen und Judenschweinen. Der Linken-Politiker fügt hinzu: "Dass ein führender Parlamentarier von Swoboda ein ,Joseph-Goebbels-Zentrum für politische Studien' gegründet hatte, spricht in dieser Hinsicht Bände."

    [Q: http://www.tagesspiegel.de/politik/ehre-von-parteichef-verletzt-swoboda-nationalisten-zeigen-gysi-an/10049208.html ]

  1. Unknown sagt:

    Danke für den Artikel.Wie kommt es ,dass einige denken ,Ähhh ,Priester und Pfarrer,fast alle Satanisten,der Erfolg des Westens und die friedliche Kulturkirche hat nix mit dem Christentum zu tun.Nee,die Massenverarmung der gebildeten christlichen Levante hat nix mit dem Islam zu tun. Fakt:Die Grundlagen für die dynamische Wissenschaft legten christliche Forscher wie Newton ,während die antichristlich motivierte Aufklärung der Illuminati alle Errungenschaften auf ihre Fahnen schrieb und dem Christentum alle Negativentwickungen unterstellte.Vor der Illuminati-Aufklärung(der Laizismus war auch ein Anliegen der christlichen Aufklärer): • Autorität: Geprüfte Schriften wie die des Thomas von Aquin stellte niemand in Frage • Logik und Rationalität: Besonders die Bewegung der Scholastik brachte geschultes Denken hervor.• Innerlichkeit: Das Leben wurde von einer tiefen Frömmigkeit geprägt und jeder Schritt des Tages auf eine höhere geistige Wirklichkeit bezogen.---- Der utopische Traum der Aufklärung lässt sich in wenigen Stichworten zusammenfassen: Vernunft, Natur, Glück,Fortschritt und Freiheit.Der neue Mensch konstruiert nur Wirklichkeiten und er kann nicht wissen ob sie wirklich sind(Kant). Demgegenüber kennt der NWO-Islam-Zionismus nur eine Wirklichkeit: Den ständigen Kampf.War schon Adolf Hitlers Programm. Viel Glück den Ukrainern. Stehen wir auf gegen die NWO-NATO .

  1. Dieser Marsch der freiheitsliebenden ukrainischen Menschen zeigt deutlich die Verlogenheit unserer Politik,wie auch die Unterstützung der Rechten Politik in der Ukraine.
    Da wird mit dem Säbel gerasselt das Geld fliesst in strömen zu dieser schmutzigen Politik die vom Ausland gesteuert wird.
    Und unsere Presse schweigt mal wieder ein bekanntes Profil ihnen
    Denen geht es nicht um das Wohl der Menschen
    Die Bodenschätze sind es die diese Geier haben wollen
    Und sie sind dann auch noch direkt vor der Tür zu Russland
    Wir wissen doch was die Amis wollen sie lassen ja keinen Zweifel aufkommen
    Ich denke das sie über kurz oder lang einen gewaltigen Tritt in den Hintern für alle ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit erhalten werden
    und ihre NWO? das ist die Frage
    ICH WÜNSCHE DEN TEILNEHMERN AUF DIESEM MARSCH GOTTES SEGEN UND ERFOLG
    Meine Gedanken sind in diesen Tagen bei den Ukrainern



  1. Unglaublich schön. Es geht also doch noch. Solche Demos vermisst man und bräuchte man fast in jedem Land. Da sieht man aber wieder, dass immer erst etwas schreckliches passieren muss bis die Menschen aufwachen und etwas tun.

  1. Anonym sagt:

    In München gabs auch vor kurzen einen Friedensmarsch. Doch davon wollten die Menschen selbst in München nichts wissen... Beim anschauen der Videos kommen mir dir Tränen so schön ist das. Man spürt richtig wie der Mensch eigentlich zusammenleben sollte. In aller Liebe und im Zusammenhalt.

    Es wird endlich Zeit das dieses alte System der Ausbeutung von der Erde verschwindet.

  1. ....das ist die russische Seele, die hier zur Wirkung kommt!!! Mit der haben die Marionetten nicht gerechnet...und dann sind plötzlich alle weg vom Fenster...

  1. Ich musste mir meine Tränen wegwischen ich bin zutiefst berührt

  1. Anonym sagt:

    Heute kam in der früh ein kurzer Bericht im Zwangs-GEZ-Lager.

    Es wurde berichtet das der Friedensmarsch alleine von den russischen-Orthodxen ausginge. Das Russland das ganz allein geplant hätte und sie damit die Ukraine hintergehen wolle.
    Sie berichtet weiter das die ukrainische Regierung nicht wisse was sie tun sollte. Eine rechtsradikale Gruppierung drohe Proschenko damit diesen Marsch notfalls mit Gewalt aufzuhalten, wenn sie nicht unternehmen. Sie sagten weiter das einige 10.000 unterwes seien in Richtung Kiew.
    Sie stellten diese Aktion im Morgenmagazin so hin als ob diese Orthodox-christlichen Menschen nicht mehr alle Latten am Zaun hätten, so mein Eindruck. Und dies nichts gutes sei, das sie gerade Richtung Kiew wanderten.

  1. Unknown sagt:

    Es ist KEINE DEMO und es ist auch KEIN Friedensmarsch!
    ES IST EINE PROZESSION, MEHR NICHT...aber eine mit Zündstoff dieses Jahr
    Jedes Jahr gehen in der Ukraine, in Russland und in Weissrussland ORTHODOX CHRISTEN in einer Prozession um die "Taufe Russlands " zu feiern.
    Im Jahr 988 ließ sich Großfürst Wladimir I. der Heilige in Konstantinopel taufen und führte in Russland das Christentum ein. Der 28. Juli gilt offiziell als der Tag, an dem Russland getauft und damit christianisiert wurde. Zu dieser Zeit war KIEV die Hauptstadt von Russland!
    Die Christianisierung der Gebiete des heutigen Russlands begann schon im 9. Jahrhundert. Als erster ließ sich Fürst Askold im Jahr 860 vom byzantinischen Patriarchen taufen. Askold war Herrscher des ostslawischen Reiches mit Zentrum in Kiew, das 882 von dem Nowgoroder Fürsten Oleg erobert wurde. Das Christentum breitete sich im damaligen Kiewer Rus allerdings nur langsam aus. 957 ließ sich die herrschende Fürstin Olga – die Großmutter von Wladimir I. – in Konstantinopel taufen. Olga trug viel zur Verbreitung des orthodoxen Glaubens in Russland bei und wurde später heilig gesprochen.
    ....... Der 1025. Jahrestag der Einführung des orthodoxen Glaubens im Herrschaftsgebiet der damaligen Rus wurde im Juli 2013 in Russland, Ukraine und Weißrussland groß gefeiert. Die Feierlichkeiten begannen auf dem Roten Platz in Moskau mit einem Gottesdienst und einem Konzert. Der Höhepunkt der Festivitäten ist ein großer Gottesdienst auf dem Wladimir-Berg in Kiew am Denkmal für den Großfürsten Wladimir.

    Also wird nicht am 26.7. sondern am 28.7. ein grosser Gottesdienst in Kiev aus diesem Anlass stattfinden, halt wie jedes Jahr. Nur diesesmal sind besonders viele Beteiligte, die ALLe nicht der ukrainisch-orthodoxen Kirche sondern der alten russisch-orthodoxen Kirche angehören.Die Ukrainisch-orthodoxe Kirche ist in 2 Lager aufgespaltet.Eine Pro-West und die Seite von Prinz Wladimir die alte russisch orthodoxe Kirche mit Fokus auf Moskau, welche in der ukrain. ortho.Kirche die Mehrheit darstellen.

    Daher auch die vielen Morddrohungen und Anpöbelungen durch Ukrainer und vor allem durch Faschisten.
    Es wird befürchtet, dass die "ukrainischen Nationalisten" ( wer denn auch jene finanziert....) den Gottesdienst in Kiev zum Anlass nehmen könnten, um einen neuen Maidan zu entfachen. Blutvergiessen und die Absetzung Poroschenkos sind im Bereich der Möglichkeit.

    Also nicht den Fehlinformationen verfallen und eine jährlich wiederkehrende Prozession als Friedensmarsch hochpuschen. Was diese Prozession aussergewöhnlich macht ist allerdings die Vorkehrung Russlands auf einen neuen Maidan verbunden mit einem Angriff gegen die Krim. Welche Folgen das hätte, dürfte jedem wohl klar sein.