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Guantánamo zeigt Obamas Unmenschlichkeit

Samstag, 6. April 2013 , von Freeman-Fortsetzung um 08:00

Wenn man einen Beweis benötigt, um den Unterschied zwischen den zahlreichen Wahlversprechen und den wirklichen Taten von Obama zu belegen, dann reicht es nur auf das skandalöse Gefängnis von Guantánamo hinzuweisen. Es sind mehr als 11 Jahre vergangen, ja 11 Jahre an Folter und illegaler Einkerkerung und 166 Gefangene sind noch dort und kein Ende ihrer Tortur ist in Sicht, obwohl Obama die Schliessung versprochen hat. Für 86 davon gibt es sogar ein Urteil zur Freilassung von einem US-Gericht, da völlig unschuldig irgendeines Verbrechens. Trotzdem dürfen sie die Hölle in der sie hausen nicht verlassen.

An Händen und Füssen gefesselt werden die Gefangenen herumgeführt

Wenn so etwas in irgendeinem anderen „zivilisierten“ Land passieren würde, die Haltung von Menschen in einer militärischen Gefangenen- anlage ausserhalb jeder Gerichtsbarkeit, ohne Beweise ein Verbrechen begangen zu habe, ja sogar frei von jeder Schuld gesprochen, dann wäre die ganze Weltgemeinschaft aufgebracht und würde laut nach einem sofortigen Ende schreien. Aber hier nicht, denn Amerika und seine Friedensnobelpreisheiligkeit darf alles und keiner der westlichen „Partner“ hat das Rückgrat irgendeine Kritik zu üben.

Der Westen kommt mir wie ein keifendes und winselndes Wolfspack vor, wo alle den Schwanz vor dem Leitwolf einziehen, sich sofort auf den Rücken legen wenn er knurrt, aber dann um so wütender zubeissen und sich auf ein Opfer stürzen wenn dazu befohlen. Die NATO-Länder und andere Satelliten drumherum sind Befehlsempfänger, unterwürfige Lakaien, eine feige Bande an Söldnern. Bei Fuss, sitz und jetzt beiss zu! Washington kann tun und lassen was es will, nach Belieben Länder überfallen und sich an kein einziges internationales Gesetz halten.

Wo sind die Politiker in Europa, wo sind die vielen Organisationen die sich sonst für Menschenrechte einsetzen und wo sind die Medienheinis, die sonst riesig ihr Maul aufreissen und sich gar nicht mehr vor Zorn erholen können, wenn es um Menschenrechtsverletzungen in irgend- einem unliebsamen Land geht? Keinen Pieps hört man von ihnen wegen Guantánamo. Denn nur wir im Westen dürfen Leute von der Strasse weg entführen, in Geheimgefängnisse einsperren und foltern, und ohne ordentliches Gerichtsverfahren, ohne anwaltlicher Vertretung und ohne Urteil unbegrenzt einsperren, denn wir sind ja die Guten. Die anderen, die in unseren Augen bösen Länder, dürfen das selbstverständlich nicht und werden an den Pranger gestellt.

Ich kann mich noch gut erinnern als ich den ersten Wahlkampf vom damaligen Senator Barack Obama für die Präsidentschaft beobachtete, wie er am 2. August 2007 ein Versprechen abgab, dass er ab dann immer und immer wieder während seiner 750 Millionen Dollar Kampagne vor den jubelnden Fans wiederholte:

Als Präsident werde ich Guantanamo schliessen, den Militärkommissions- akt zurückweisen und der Genfer-Konvention Folge leisten. Unsere Verfassung und unsere Militärjustizgesetze geben einen genügenden Rahmen um mit Terroristen umzugehen.

Zur Erinnerung, was ist Obama vom Studium und vom Beruf her? Er hat Jura an der Harvard Law School studiert und hat sich auf das Verfassungsrecht spezialisiert. Ab 1993 arbeitete er in der auf Bürgerrechte spezialisierten Anwaltssozietät Miner, Barnhill and Galland. Bis 2004 lehrte er Verfassungsrecht an der University of Chicago.

Und dieser „Anwalt“ und „Bürgerrechtler“ verletzt alle Menschenrechte und bricht seine Wahlverspechen in dem er auch in seiner zweiten Amtszeit Guantánamo nicht schliesst? Als Präsident ist er gleichzeitig Oberkommandierender aller US-Streitkräfte und kann deshalb mit einem Befehl den Betrieb des Militärgefängnis auf Kuba beenden und die Gefangenen in ihre Heimatländer ausreisen lassen. Es gibt keine Ausreden warum er es nicht tun kann.

Die Insassen von Guantánamo sind in einen Hungerstreik getreten, um auf ihre unhaltbare Situation aufmerksam zu machen. Nicht nur weil sie nach 11 Jahren Gefangenschaft ohne verurteilt zu werden ihre Freilassung verlangen, sondern auch weil die Bedingungen im Gefängnis immer schlechter werden. Sie sind zur Erkenntnis gekommen, der einzige Weg wie sie jemals dort rauskommen ist als Leiche, entweder in dem sie Lebenslang bis zu ihrem Tod dort dahinvegetieren oder in dem sie sich das Leben nehmen. Mit dem Hungerstreik können sie wenigstens noch ein Symbol setzen.

Aber die US-Soldaten als Wächter lassen die Gefangenen nicht ihren Hungerstreik als Protest durchführen, sondern unterziehen sie der Tortur der Zwangsernährung. Wie ehemalige Insassen berichtet haben, wird man an einen Stuhl gefesselt, Kopf, Arme und Beine dabei fixiert damit man sich nicht bewegen kann. Dann führen die Schergen Schläuche durch die Nase und Mund ein und schütten eine Flüssigkeit durch, manchmal zu viel an dem man fast erstickt. Ganz klar eine weitere Form von Folter. Wann gestorben wird bestimmen die Wärter und nicht die Gefangenen.

Warum hat Obama das Militärgefängnis in der exterritorialen Enklave auf Kuba nicht innerhalb von Tagen nach seiner Amtseinführung vor vier Jahren geschlossen, so wie er es im Wahlkampf versprochen hat? Er hat wohl einen Exekutivbefehl unterschrieben mit der Auflage innerhalb eines Jahres dies zu tun, was dann 2010 gewesen wäre, aber nichts ist passiert. Die Antwort lautet, Obama ist ein Lügner und ein Teufel in Engelsgestalt. Wie die meisten Politiker ist er durch falsche Versprechen, bewusster Täuschung und glatten Lügen an die Macht gekommen. Er hat ja auch versprochen sofort die Kriege seines Vorgängers zu beenden. Tatsächlich hat er weitere angefangen, wie in Libyen, Syrien und in mehreren afrikanischen Ländern.

Es gibt überhaupt keine legale Basis für eine weitere Inhaftierung. Wenn die Vereinigten Staaten ein Rechtsstaat wären, dann müssten die Gefangenen angeklagt werden, sich verteidigen können, die Kläger müssten hieb und stichfeste Beweise für eine Schuld vorlegen und ein Gericht dann ein Urteil fällen. Nur wenn man rechtskräftig verurteilt wurde darf man im Gefängnis sitzen, sonst muss man freigelassen werden. Aber die USA sind eben kein Rechtsstaat, sondern eine faschistische Konzerndiktatur, wo Willkür und der Polizeistaat herrscht. Recht hat die Staatsmacht, die mit der Waffe in der Hand drohen, erpressen und erzwingen kann.

So gibt es 166 Gefangene in Guantánamo die jetzt vor lauter Verzweiflung im Hungerstreik sind und die Welt tut nichts dagegen. Sie sitzen in einem militärischen Foltergefängnis ohne jemals für irgendein Verbrechen verurteilt worden zu sein, ausserhalb jeder Legalität. Ausgerechnet der Staat, der sich als Führer der freien Welt und als demokratisch betitelt (lach), der sich wegen der Aufrechterhaltung der Menschenrechte überall auf der Welt so gerne einmischt, den Finger ständig auf andere zeigt und militärisch deshalb interveniert, handelt selber am kriminellsten.

Auch die Ausrede, kein Staat will die Gefangenen zu sich nehmen ist eine Lüge. Die russische Botschaft in Washington versucht schon seit 11 Jahren ihren Staatsbürger der widerrechtlich einsitz zu besuchen, um sein Wohlbefinden zu prüfen und seine Freilassung zu erwirken. Es wird aber den russischen Vertretern verweigert. Sollte es wirklich Fälle geben wo eine Rückkehr nicht möglich wäre, so gibt es zahlreiche Staaten die eine sichere Alternative anbieten.

Der UN-Hochkommisar für Menschenrechte, Navi Pillay, hat am Freitag alle Behörden der USA aufgefordert wegen der Schliessung von Guantánamo zusammenzuarbeiten und endlich vorwärts zu machen. Er sagte: "Die weitere unbegrenzte Einkerkerung der vielen Gefangenen ist ein klarer Bruch internationaler Gesetze." Pillay sagte weiter: "Ich bin tief enttäuscht, dass die US-Regierung bisher Guantánamo nicht geschlossen hat, obwohl sie sich mehrfach dazu verpflichtete dies zu tun." Es untegräbt die Stellung der Vereinigten Staaten als Verteidiger der Menschenrechte anderswo, wenn sie selber diese nicht einhalten, fügte er hinzu.

Neben der Illegalität und gebrochenen Versprechen kommt noch die finanzielle Seite hinzu. Jeder Gefangene kostet den amerikanischen Steuerzahlern 1 Millionen Dollar pro Jahr! Völlig irrsinnig solche horrende Kosten für den Betrieb eines Gefangenenlagers auszugeben wenn der Staat völlig überschuldet ist und sparen muss.

Keine Frage, Guantánamo zeigt Obamas Unmenschlichkeit, was mit den Killerdrohnen die in seinem Auftrag Zivilisten aus der Luft ermorden noch zusätzlich bestätigt wird. Diesen Lügner und Mörder mit einem Nobelpreis für Frieden sogar im Voraus auszuzeichnen ist der Gipfel der Frechheit.

Der marrokanische Schauspieler Mohamen Mehdi Ouazannider der in der Serie "The Bibel" den Satan spielt sieht Obama verdammt ähnlich. Zufall?

insgesamt 22 Kommentare:

  1. Völlig zurecht Freeman schreibst du diesen Artikel, denn mir ist selber aufgefallen das sogar hier noch immer Zweifler an der Nordkorea Krise herumspuken , Liebe Leser wacht auf und fängt an USA und de Westen genauer unter die Lupe zunehmen bevor ihr andere Ländereien interessanter findet , kotz übel ist mir es wenn ich das selber jemanden noch erklären muss, ich denke selber man kann keinen Menschen überzeugen, man muss Menschen klar machen warum sie selber in der Pflicht stehen, genauer hinzuschauen was der eigentliche Aggressor so betreibt, terrormanagment der Feinsten Sorte.... 911 was an inside job

  1. Anonym sagt:

    Guantanamo ist nur die Spitze des Eisbergs. Wie wir alle wissen betreiben die Amerikaner ungezählte Geheimgefängnisse auf der ganzen Welt. Dazu kommt dass die USA die höchste pro Kopf Gefangenen Zahl hat von der Welt. Das kommt nicht etwa daher, dass Menschen, die als US Bürger auf die Welt kommen krimineller veranlagt sind als andere. Es kommt davon, dass man mit der ständigen Drohung für immer im Loch zu verschwinden, die Bürger wesentlich gefügiger machen kann. Dass die USA es nicht fertig bringt, ihre Landsleute von ihrem Tellerwäschemärchen zu begeistern. So sitzt dort ein gross Teil der Jugendlichen hinter Gittern. Nicht weil diese Jugendlichen schlechtere Menschen wären, sondern weil diese Gesellschaft ihnen Null Perspektive bieten kann und will. Auch das ist nicht etwa ein Versehen. Es gehört zum Programm. Dem Grossteil der Menschen dort muss es so verschissen gehen, sonst liessen sich keine Freiwilligen mehr finden, die man in die Dreckskriege schicken könnte, mit denen man den ganzen Globus terrorisiert und plündert.
    Aber unsere Meinungsmedien hier in Europa tun immer noch so, als wäre diese Barbarei das Non plus Ultra dem wir alle hinter her rennen müssen.

  1. Eckart sagt:

    Die Amis bezeichnen sich gerne als Sieger. Wenn man aber keine klugen Lehren aus einem Sieg zieht, wird man ganz schnell zum Verlierer. Dieses Imperium ist so jedenfalls dem Untergang geweiht.

  1. Anti-Slave sagt:

    Die USA haben rein garnichts mehr mit Demokratie zu tun! Obama führt den von der Bush Familie vorgegebene Kurs Richtung Weltmacht fort. Ohne Rücksicht auf Verluste, was schert einen da die paar Menschenrechte, wenn man seinem Ziel näher kommt. So fing es unter Hitler auch an...... Niemand hat etwas unternommen, bevor es zu spät war. ABER!! Heutzutage kann NIEMAND behaupten, er hätte von nichts gewusst.... WIR müssen uns von unseren Enkeln fragen lassen, warum wir nichts unternommen haben!!!
    Die restliche Welt muss DRINGEND etwas gegen Adolf Obama unternehmen!!!

  1. Harald sagt:

    Der Artikel beleuchtet sehr gut die Rolle und Politik der USA und ihrer vielen Verbündeten und Vasallen.
    Es sind eben gerade auch diese Verbündeten und Vasallen, welche den USA ihre Führerschaft in der Welt ermöglichen, eine Führerschaft, um welche sie ganz gezielt und bewusst schon im zweiten Weltkrieg kämpften.
    Doch die ganze Unmenschlichkeit, die im Sinne dieser Politik weltweit allein seit 1945 begangenen Verbrechen enstprangen keinesfalls so einfach dem Charakter der jeweiligen US-Präsidenten und ihrer weltweiten Schergen in so vielen Ländern, darunter auch allen BRD-Häuptlingen seit 1949.
    Die Unmenschlichkeit entspringt immer den gesellschaftlichen Verhältnissen in allen diesen zumeist kapitalistischen Ländern selbst, in einer ungeheueren Anhäufung von Reichtum und Macht, endloser Profitgier und einer daraus entspringenden unerschöpflichen Machtgier, Machtbesoffenheit aller dieser imperialistischen Kreaturen einschließlich aller mit diesen engstens verwobenen gekauften und bestens versorgten Bütteln, ob als Politiker, Miliitärs, Henkern, Schlächtern oder "bloß" ein- und aufheizenden Medienhuren.
    Die Führerschaft der USA zusammen mit ihren weltweiten Vasallen ist eine weltweite Verschwörung der machthabenden ausbeutenden herrschenden Klassen, Oberschichten aller dieser Länder, eine wahrhaftige "Internationale" der wichtigsten Ausbeuter aller Länder.
    Das "Kommunistische Manifest" sozusagen auf den Kopf gestellt.
    "Ausbeuter aller Länder, vereinigt euch!" - Sinn und Zweck der Nato seit 1949 und aller weiteren US-geführten Bündnisse.
    Sollte da nicht schnell klar werden, dass bei solchen Intentionen die "Menschenrechte" eher als Dekoration zu dienen haben denn einer Umsetzung?
    Mit Moral, moralisierenden Verurteilungen, rachsüchtigen Verwünschungen ist diesem Treiben auf alle Fälle nicht beizukommen.
    Es sind tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen von allerhöchster Not, die Macht muss endgültig in die Hände aller jener Menschen gelegt werden, welche nur mit EIGENER Arbeit und deren Früchten ein gutes und angenehmes Leben führen möchten, folglich keinerlei Interesse an Ausbeutung und Unterdrückung anderer Menschen und Völker haben können.
    Ein schwieriges ja, aber eben auch ein großes erhabenes Ziel, allerdings nicht ohne erbittertesten Kampf gegen die heute herrschenden - rein menschlichen! -Mächte erreichbar.
    Denkt darüber nach!

  1. vijay sagt:

    Da gibt es einfach nicht mehr viel zu sagen. Ein toller Beitrag

  1. Unknown sagt:

    Es ist bedauernswert faszinierend nach über einem Jahrzehnt solcher grausam, unmenschlicher
    "haftbedingung" noch immer mitmenschen misshandelt, gefoltert und verachtet werden wobei der
    kontext in den medien schon längst als beendet suggeriert wurde indem wir demokratischen
    fortschritt verzeichen und welche schuld mir selbst dadurch zugesprochen wird in einer solch
    demokratischen, besetzten struktur zu leben.

    Es ist zwar Warmerika dessen aktive handlung uns so traurig stimmt aber schlimmer sind die
    passiven begleiter verschiedenster bonzerne, mDIEa und gedrillschafften die durch ihre
    passivität diese gräueltaten unterstützen.
    Von der schuld kann sich keiner frei sprechen solange die missstände weiter exesteiren,
    ruhe bitte!

    Ich kann mir nix hilfloseres vorstellen als lebenbig begraben zu werden und wärend ich
    um hilfe rufe sich über mir die trauergemeinde von mir verabschiedet, obwohl bei genaueren
    hinhören sich alles zum guten wenden könnte, sofern nicht die abhängigkeit vitaler
    versorgungen versiebt und zugleich jegliche handlungen relativ begrenzen.
    So auch diese guantanamo und weitere unter isolation fremder gewaltätiger materie zu stehen
    ohne einen ausweg zu finden außer zu sterben um frei zu sein.
    Dies für mich der grausamste akt der menschheit von uns abschied zu nehmen!

    Close Guantanamo!

  1. Blume sagt:

    Gibt es nicht irgendeinen weg, diesem abscheulichen treiben ein ende zu setzen? Vielleicht bin ich zu naiv, aber kann man nicht zumindest mit einer Klage vor irgendein internationales Gericht ziehen und die USA für diese Ungerechtigkeit verklagen?

  1. Kasandroo sagt:

    Das können die doch nicht machen!!!

    Yes, we can!!!

    Und genau das war mit diesem Wahlspruch gemeint, bei dem alle samt jubelten. Hitlers Traum wird weiter geträumt.

    Friede

  1. bernd sagt:

    Danke Freeman,

    sei noch gesagt, das sie bald auch in ihren DrohnenRoboWahn keine echten Menschen mehr zum Töten und Foltern brauchen (weitere Kostenersparnis!).

    Schaut euch dieses Video an, wie weit sie schon sind, wird nicht mehr lange dauern und solche Maschinen werden als "Normal" angesehen und in Stadt, Land und Schlachtfeld zum Frieden unter den "noch"! vorhandenen Humanoiden beitragen:

    http://www.youtube.com/watch?v=tFrjrgBV8K0




  1. Anonym sagt:

    "Es sind tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen von allerhöchster Not."

    ..sagt Harald, der mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen hat, auch wenn er schreibt, dass man mit moralischen Verurteilungen an Obmas Adresse beispielsweise nicht weiterkommt.

    Denn:

    Eine Folterhöhle wie Guantánamo ist typisch für eine Gesellschaft ohne Mittelschicht, die von einer kleinen Clique von Milliardären, Finanzgewaltigen, Wall Street Bankern und Medienzaren und dem Militärisch Industriellen, aber neuerdings auch dem privaten Gefängnis Industriellen Komplex regiert wird, wo größtenteils Schwarze einsitzen, was den ganzen Rassismus dieser im Niedergang befindlichen Gesellschaft aufzeigt.

    Die USA gleichen heute einer lateinamerikanischen Diktatur aus den sechziger Jahren, also einem Land, in dem eine kleine Klasse schwerreicher Mafiosi den Staat und seine Machtorgane kontrolliert und den Rest der Bevölkerung einzuschüchtern, zu kontrollieren und zu kriminalisieren versucht.

    So wie sie jetzt noch mit den gekidnappten Ausländern in Guantánamo umgehen, werden sie bald mit Amerikanern umgehen, wenn sie sich (auch nur friedlich) an Bewegungen gegen die 0,01 Prozent beteiligen werden.

    Das Lager soll weiter ausgebaut werden. Gelder sind vom Pentagon beantragt worden. Wer werden die neuen Insassen sein, die dort gegulagt werden sollen, die man nicht vorher durch Drohnen ausschalten konnte?

  1. Abc123 sagt:

    du hast den nagel aufn kopf getroffen,die westlichen staaten sind nichts als lakaien der usa

    @obama
    ich seh es ein bischen wie farakhan,
    obama wurde ins amt gehoben um dem nwo plan nen neues face zu geben.der arme obama hat sich das bestimmt auch anders vorgestellt ,man siehe nur wie derbe er gealtert ist...wenn er pech hat landet er vielleicht auf dem opferalter der schattenregierung..

    @prison industrial complex
    du sagst zwar menschen aber es sind minoritäten die wegen lächerlichen taten ins gefaengnis muessen,zusammen mit echten schwerverbrechern
    die *echten amerikaner* also die weissen...verachten doch alles was dunkler als nen italiäner ist,also packen sie die schön in den bau.

    rip odb

  1. Fahrenheit sagt:

    Die ursprüngliche militärische Bedeutung des Stützpunktes für die USA als Nachschubbasis für den Kohle-, Wasser- und Munitionsbedarf der Dampfschiffe der US-Flotte ist mit Ende der Dampfschifffahrt nicht mehr gegeben. Die jüngste Nutzung von kleinen Teilen der Basis seit 2002 als Gefangenenlager hängt damit zusammen, dass die zivile Gerichtsbarkeit der USA auf das vom Militärrecht bestimmte Gelände außerhalb des US-Territoriums keinen unmittelbaren Zugriff hat.
    (Wiki)

    Eh, da bleibt einem doch die Spucke weg!
    Da scheint sich was "verselbständigt" zu haben.
    Ist doch total irre, ein US Stützpunkt in Kuba!; bei dem die US-Justiz keinen unmittelbaren Zugriff hat, was ist Nächstes, eine VLF Antenne in Berlin-Tempelhof? Was zum?

    Die Entstehung/Geschichte um Guantanamo liest sich wie ein Krimi, das JETZT ist ein absoluter Skandal und eine Schande für die Vereinigten Staaten von A.
    z.k.
    Close Guantanamo NOW!

  1. Abu Din sagt:

    Ich bin der Meinung das ist die Demokratie. Die staaten die sich demokratisch nennen machen alles kapput. Die machen meschen tiere pflanzen platt. sogar die luft mit ihren chemtrails. Eine Verfassung die erlaubt in anderen Staaten Menschen zu foltern. Sogar hitler was er grtan hat hatt es hinbekommen es kegal zutun. Dieses Gefängnis ist auch ein Warnung. Ich meine nur die wissen was die tun. Alles was diese Idioten tun ist von den auch geplant. Yugoslavien kapput, jetzt haben die ihre Base in Kosovo und immer weiter.
    Die investieren Milliarden um 100000 Milliarden zu retten. Lieber rote Kreuz in Afrika als Spion als das die schwarzen selbst nach Gold suchen.

    Wir haben soviele Ideologien die sich immer als Menschen Herschen über Menschen rausgestellt hat und keiner gibt eine neue Lösung.

    Folter gab es schon immer und Imperien auch..... Ging alles vorbei. Kirche, Römer, Persa usw. Alle haben es getan, solange die macht hatten. Die Haten alles gehabt, Wafen Reichtum, Macht.

    Wenn ich mir den 1. Vorschlag der ersten US Flagge ansehe, Dann wird einem alles klar. Wenn ich mir ansehe in wieviel Firmen Logos so ein allsehendes Auge oder eine Pyramide integriert ist, dann weiß ich wie sie miteinader kommunizieren. Und was haben wir? Täglich Ablenkungs Debatten. Vorurteile gegen sheria System, Vorurteile gegen Türken , Spaltung bei kleinsten unterschieden, somit sind wir leicht lenkbar.
    Deswegen wir als Menschen sollten eine Allianz bilden und dabei richtig Gas geben.

    Gott hat nie einen Unterschied gemacht zwischen schwarz, weiß, blau, rosa oder grün. Menschen sind einfach Menschen. Das ist die Botschaft, die wir zu verbreiten versuchen.

    Bob Marley


  1. "Niemand tut freiwillig (wissentlich) unrecht!"
    Sokrates

    Um das Thema Guantanamo wurde und wird noch leider viel geschrieben werden.
    Und es gut wenn diese zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit nicht vergessen wird, oder in die Schublade "nebensächlich" gerät.

    @ kieselsteine
    Danke

    Du weist genau auf die Problematik hin.
    Die Didadik der Herrschenden.

    Es sind nicht die USA oder Vereinigten Staaten, die diese Unrechte begehen, sondern diese Ungeheuerlichkeiten geschehen in ihren Namen, aber ohne ihr wissen.
    Der mit bösartiger absicht "dumm" gehaltenen US-Bürger ahnt gar nicht was um ihn herum passiert.
    Sicherlich keine Entschuldigung, aber sieht es bei uns nicht ähnlich aus?

    Die USA hat genau 6 Medienanstalten, mit staatlich "embedded" Journalisten und diese propagieren wie toll sie wären und alle sie um ihre Freiheit beneiden.
    Während dessen leben 50 Millionen US-Bürger von Lebensmittelmarken, geschätzte 3,5 Millionen (Dunkelziffer liegt wahrscheinlich höher) sind Obdachlos, ca. 2 Millionen werden Gefangen gehalten,
    45,7 Millionen Einwohner sind weder privat krankenversichert, noch können sie staatliche Hilfe beanspruchen,
    23 Millionen Veteranen, 22,7% Arbeitslosigkeit (höher als in den 1930er Jahren), und so weiter...

    Ja, die USA ist eine Illusion, das was man meint zu kennen, kommt aus der gleichen Lügenfrabrik wie Massenvernichtungswaffen oder Ali CIAida Baba und den 19 mit Teppichmesser bewaffneten Terroristen.

    Somit wenn man mit der Argumentation kommt "die Amerikaner, der Russe, der Nord-Koreaner etc..", führt man genau die gewünschte Didatik aus, die die Elite von ihren "Schafen" erwartet.
    Durch die gemeine Verallgemeinerung, besteht die Gefahr, dass das negativ Bild im Kopf keine Differenzierung mehr erkennt und auch erkennen will, zwischen den Manipulator und seine Opfer.

    Diese Verderehung der Perspektive ermöglicht den Herrschenden ihr Werk Teile und Herrsche präzise einzusetzen, um damit von sich selbst als Elite abzulenken. Den Schuld haben stets die "anderen".

    Den eins kann die Elite absolut nicht gebrauchen, und zwar eine Globale Masse, die plötzlich gemeinsam unisono an deren Pforte klopft, um sie dann zur rechenschaft zu ziehen.

    Guantanomo, Abu Ghraib, den geheimen Foltergefängnisse, die Todesschwadronen, Massaker von My Lai die Liste der Ungeheuerlichkeiten seitens der Herrschenden / Eliten, die im Namen der Demokratie, im Namen des Volkes verübt worden sind leider unbegrenzt lang, und können nicht entschuldigt werden.

    Jedoch weise ich mit nachdruck daraufhin, die wahren Schuldigen Anzuklagen, sonst besteht die Gefahr, dass unser vermeintlich "aufklärendes" Handeln, die selbigen Opfer hervorbringt, um die wir heute klagen.

  1. Harald sagt:

    Fahrenheit hat gesagt...
    "Die ursprüngliche militärische Bedeutung des Stützpunktes für die USA"

    Ich frage mich schon lange, was die USA überhaupt noch auf dem Territorium Kubas verloren haben.
    Die Ende des 19.Jahrhunderts dem "befreiten" Kuba aufgenötigten "Pachtverträge" müssten doch schon abgelaufen sein.
    Vielleicht weiß hier jemand mehr darüber.
    Dass alles erinnert schwer an die Zeiten in Berlin 1948, wo die USA und ihre englischen und britischen Vasallen nach der Sprengung des gemeinsamen alliierten Kontrollrates und Magistrats für ganz Berlin, also alle Sektoren, nach den vorherigen Abkommen her überhaupt kein Recht mehr hatten, in ihren Sektoren, sprich Westberlin, noch weiter Besatzungsmacht zu spielen, für diese ein "kleines Besatzungsstatut" zu schaffen und dann auf Jahrzehnte "Schutzmächte" zu spielen und unter diesem Mänelchen gegen einen anderen ihn umgebenden Staat Spionage, Terror, Propaganda bis hin zu massivsten millitärischen Drohungen zu betreiben.
    Doch so sind sie, so ist er, der "freie Westen", wo einmal eingenistet, schwer wieder weg zu kriegen.

  1. Harald sagt:

    Sorry, ein Tippfehler! Mit britischen meinte ich natürlich die Franzmänner, denen die USA 1945 großzügig und gegen absolute Vasallentreue gestatteten, sich unter die Siegermächte des zweiten Weltkriegss einzuschleichen, wahrscheinlich unter Ausnutzung der rein rechtlichen Tatsache, dass einige Jahre zuvor eine andere "großzügige" imperialistische Siegermacht den Franzmännern die "nationale Schande" einer offiziellen Kapitulation ersparte und "nur" einen Waffenstillstand abschloss.
    So gesehen hätten nicht Adenauer und De Gaulle, sondern schon Hitler und Petain/Lavalle 1940 den "Grundstein" zu der späteren "deutsch-französischen Aussöhnung" und "Freudschaft" gelegt.
    Das aber bei dieser Gelegenheit nur so am Rande, für besonders historisch interessierte Zeitgenossen wie Daiyi, xabar & Co.! :-)

  1. humanity sagt:

    hab mal paar fragen:

    wo gibt es auf der welt noch so etwas wie quantanamo?
    wo gabs sowas auf der welt wie quantanamo?

    erkennt das jemand auf dieser welt, was dort passiert?
    erkannte damals jemand auf dieser welt, was passierte?

    was machte man damals dagegen?
    was macht man heute dagegen?

  1. Solange die Massenmedien ihre probaganda schwingen Tag für Tag, das USA Nordkorea droht, wird kaum einer die USA selber in frage stellen in den Massen. Es ist zeit, das wir selber auf die Weltpolizist und ihre Vergehen zeigen. Es reicht ! ! !

  1. Unknown sagt:

    Sehr traurige Geschichte:'(,aber super Artikel,danke

  1. Abu Din sagt:

    @daisy
    Ich finde es schon wie du das geschrieben hast. Ich bin der gleichen Meinung, auch wenn ich islam "extrem" folge finde ich wir reden das gleiche.
    Schau hier

    "Oh, ihr Menschen! Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennen lernt. Der Edelste von euch ist vor Gott derjenige, der am gottesfürchtigsten ist "(Koran 49,13)
    Wie findest du das. Kann man so Zusammenleben?

    Damit Mann mich nicht falsch versteht. Ich bin nicht gegen amerikanische russische oder Kölsche:) Weltherrschaft, solange diese gerecht ist. Ist die aber nicht.



  1. Anonym sagt:

    I have the dream of a world without wars...