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Und diese Typen wollen Präsident werden?

Freitag, 25. November 2011 , von Freeman-Fortsetzung um 00:05

Wir sind ja einiges über den Mangel an Allgemeinbildung der Amerikaner gewöhnt, speziell der Politiker. Aber was jetzt wieder an Kandidaten sich zur Wahl stellen ist echt zum Lachen oder eher zum Weinen. Sie machen bei ihren Debatten und Interviews Aussagen, da muss man fragen, ob die jemals eine Schule besucht haben. Keine Ahnung von Aussenpolitik und Geographie, aber davon viel. Hier einige Beispiele aus den Reihen der Republikaner:



Rick Santorum ist der ehemalige Senator von Pennsylvania. Bei der TV-Debatte die CNN vorgestern übertrug, zeigte er seine mangelnden Geographiekenntnisse. In seiner Antwort auf eine Frage über AIDS meinte er, der zweitgrössten Kontinent der Erde ist gar kein Kontinent. Er sagte:

"Afrika war ein Land am Rande eines kompletten Zusammenbruchs und Chaos."

Wie peinlich. Afrika besteht ja nur aus 56 Staaten und dehnt sich über 30,3 Millionen km² aus, was 22 % der gesamten Landfläche der Erde ausmacht und wird von etwas über einer Milliarde Menschen bewohnt. Wow und Santorum mein es ist nur ein Land.



Aber er war in guter Gesellschaft. Neben ihn stand Herman Cain auf der Bühne, ja der Kandidat der von zahlreichen Frauen der sexuellen Belästigung beschuldigt wird. Er bestand darauf, die Taliban und Al-Kaida wären an der neuen libyschen Regierung beteiligt. Er fragte:

"Stimme ich damit überein, dass Gaddafi gehen sollte? Stimme ich damit überein, dass wir jetzt ein Land haben, in dem Taliban und Al-Kaida ein Teil der Regierung sind?

Also diese Taliban, jetzt sind sie sogar von Afghanistan nach Libyen ausgewandert. Muss jetzt Deutschland in der Sahara verteidigt werden? Aber vielleicht hat er ja recht, wenn das Terrornetzwerk "Al-CIAda" geschrieben wird.

Bereits eine Woche vorher kam er während eines Interview total in Verlegenheit, als er über die Libyen-Politik von Obama gefragt wurde. Cain war lange völlig still und dann sagte er nur: „Okay, Libyen,“ und dann wieder Stille, mehr hatte er dazu nicht zu sagen. Bei einer anderen Gelegenheit sagte er, China hätte keine Atomwaffen. Na Gott sei Danke, eine Atomacht weniger.



Dann haben wir den Gouverneur von Texas, Rick Perry, der nichtmal bis Drei zählen kann. Auf die Frage, welche Ministerien er auflösen würde, wenn er zum Präsidenten gewählt wird, zählte er auf:

"Das Wirtschaftsministerium, das Bildungsministerium ..." nach einer Pause "... ich kann nicht ... das dritte kann ich nicht." Auf die Aufforderung des Moderators es doch zu nennen, sagte Perry nur noch "Oops!".

Was er sagen wollte aber nicht herausbrachte war das Energieministerium. Er gab dann später als Ausrede, er wäre unter Stress gestanden und sein Kopf wäre leer gewesen. Na, so eine Person als Präsident ist sicher wünschenswert, der bei einer Stresssituation, wo es um eine nationale Notlage geht, völlig paralisiert ist und nicht mehr klar denken kann.

Bei einem Auftritt in New Hampshire forderte Perry die Jugend auf ihn zu wählen. Er sagte in Saint Anselm vor Studenten: "Jene von euch, die bis zum 12. November nächstes Jahr 21 sind, bitte ich um eure Unterstützung und eure Stimme." Es ging ein Raunen durch den Saal.

Alleine in diesem Satz hat er zwei gravierende Fehler geäussert, die ihn als Idioten aussehen lassen. Erstens, in den Vereinigten Staaten darf man ab 18 wählen und nicht ab 21 wie er sagt. Zweitens, das Datum für die Präsidentschaftswahl ist der 6. November 2012 und nicht der 12.

Perry machte noch einen interessanten Vorschlag zwecks Sparhaushalt. Als Präsident würde er die Auslandshilfe jedes Jahr auf Null setzen und dann neue entscheiden. Das hat die Regierung in Israel hellhörig werden lassen. Schliesslich bekommt Israel schon seit Jahrzehnten quasi automatisch Hilfe, aktuell 3 Milliarden Dollar pro Jahr für die "Modernisierung der Streitkräfte". Wenig Chancen mit dieser Politik Präsident zu werden. Die Lobby wird das verhindern oder er krebst zurück.



Aber an Ahnungslosigkeit alle überbietend und nur noch peinlich ist Michele Bachmann. Bei einer Debatte im Oktober wusste sie nichtmal, Libyen liegt in Afrika. Sie kritisierte Obamas Entscheidung US-Truppen nach Uganda zu schicken. Sie sagte:

"Jetzt der Präsident, er hat uns nach Libyen geführt. Jetzt bringt er uns nach Afrika. Wir sind so schon ausgedünnt und er bringt Special Operations Einheiten nach Afrika."

Ja Mädel, Libyen liegt aber auch in Afrika. Dann sagte sie im August in einem Radiointerview über die Sorgen der Amerikaner über den Niedergang des Landes:

"Was die Menschen erkennen, es gibt die Angst die Vereinigten Staaten sind in einem unaufhaltsamen Niedergang. Sie sehen den Aufstieg Chinas, den von Indien und den Aufstieg der Sowjetunion und unser Verlust militärisch vorwärts zu kommen."

Hallo, die Sowjetunion gibt es schon seit 20 Jahren nicht mehr. Irgendwie ist sie im Kaltenkrieg stehen geblieben oder guckt zu viele alte James Bond Filme.

Am 16. August war sie auf Wahltour in Spartanburg South Carolina. Am Anfang ihrer Ansprache sagte sie:

"Bevor wir loslegen, lasst uns alle 'Happy Birthday' zu Elvis Presley heute sagen. Man kann es nicht besser machen wie Elvis Presley.

Das war total peinlich, denn wie alle Elvis-Fans wissen, ist der 16. August nicht sein Geburtstag, sondern der Tag an dem er 1977 starb. Geboren wurde er am 8. Januar 1935 in Tupelo, Mississippi. Andererseits, vielleicht meint Bachmann Elvis lebt noch.

Aber der Hammer von Bachmann ist diese Behauptung, die Hezbollah wäre in Kuba und würde Raketen auf Florida zielen, etwas was sie im September in Iowa von sich gab. Es ging um die Frage, ob man die Beziehungen zu Kuba normalisieren sollte:

"Warum würde man den Handel normalisieren, mit einem Land, welches den Terrorismus unterstützt? Es gibt Berichte, Kuba arbeitet zusammen mit der Terrororganisation Hezbollah. Und Hezbollah will ein Teil der Raketenstellungen im Iran sein. Und natürlich wenn man 90 Meilen von der Küste von Florida entfernt ist, will man keine Basen der Hezbollah oder Ausbildungscamps oder Raketenstellungen auf Kuba."

Völlig absurd diese irre Aussage.

Aber die Steigerung kommt jetzt. Vorgestern hat Bachmann in der CNN Debatte etwas gesagt, was bisher völlig unbekannt war. Gegenüber dem Moderator Wolf Blitzer sagte sie über die Bedrohung von pakistanischen Atomraketen:

"Wir müssen erkennen, das 15 der Stellungen, nukleare Stellungen, stehen ihnen zur Verfügung oder sind potenziell durch Jihadisten übernehmbar. Sechs Versuche haben auf Nuklearstellungen bereits stattgefunden. Das ist mehr als eine existenzielle Bedrohung."

Entweder hat Bachmann damit eine geheime Information ausgeplaudert oder sie erfindet Sachen und ist unzurechnungsfähig.

Die Präsidentschaftskandidaten der Republikaner haben den Komikern im amerikanischen TV eine volle Palette an Lachern bisher geliefert, einen ständigen Strom an Peinlichkeiten, Unwissenheit und falschen Aussagen. Die Debatten sind zu einer teuren Realty Show geworden, wo es einen "oops" Moment nach dem anderen gibt. Der einzige der kompetent redet und einen guten Eindruck macht ist Ron Paul. Die meisten anderen Kandidaten sind Clowns auf der Bühne.

Das wäre ja ganz lustig, aber diese Typen wollen Präsident werden. Sie wollen die Supermacht der Welt führen, die kurz vor dem Zusammenbruch steht. Die verwechseln ja noch den roten Knopf zum Auslösen eines Atomkrieges mit dem Schalter der Nachttischlampe.
Dann gute Nacht!

Hier Jesse Venture in der Sendung von Piers Morgan auf CNN, wo er sich über den Präsidentschaftswahlkampf äussert. Er sagt, alle Kandidaten der beiden grossen Parteien sind von Wall Street gekauft, ausser Ron Paul. Der erhält aber keine Unterstützung in den Medien. Ausserdem sagt er, dass die Geheimoperation der Navy Seals, die angeblich Bin Laden gefasst haben, eine Lüge ist. Er muss es ja wissen, denn er war selber mal ein Navy Seal:

insgesamt 22 Kommentare:

  1. LinQ sagt:

    Freeman, was erwartest du von einem Land, in dem Pizza als Gemüse gehandelt wird?
    Die im Artikel genannten Bltzbirnen, sind keinen Deut besser als Bush, Mr. Teleprompter Obama, und die anderen unterbelichteten Schauspieler. Aber was beschweren wir uns? Unsere deutschen Abgeordneten haben zwar brav für den ESFS gestimmt, wussten aber teilweise nichteinmal die Höhe der deutschen Beteiligung. Manchmal wünsche ich mir eine Facepalmtaste auf meinem Keyboard. Gerade weil der "mündige" Bürger wieder zur Urne rennt und traditionell sein Kreuzchen dort macht wo Mutti und Vati es gemacht haben.
    Ich kann die Bilderberger verstehen. Der Durchschnittsbürger ist unmündig, soll arbeiten, konsumieren, wählen, und keine Fragen stellen. Ich frage mich ob die Mehrheit es nicht anders verdient hat, diese verlogenen Plagiatisten vorgesetzt zu bekommen. Zum Glück wird die Demokratie bald abgeschafft

  1. Blacktown sagt:

    Da ist dir eine schöne Marionetten-Auswahl gelungen, dieses Jahr.
    Man nimmt diese schwachsinnige Welt nur allzu leicht viel zu ernst.

    Ich denke, dass mit der Unzurechnungsfähigkeit trifft fast auf jeden Menschen zu.
    Es sind ja nicht nur diejenigen , die unzurechnungsfähig daher reden, es sind auch die, die es glauben und vor allem die, die unzurechnungsfähiges tun.

    Man könnte fast glauben Unzurechnungsfähigkeit ist so eine Art Vorbedinnung um überhaupt geboren zu werden und zu leben.

    Zurechnungsfähig ist derjenige, der zweifelsfrei weiß, was er ist und wo er ist. Komischerweise wissen das nur wenige.
    Diese Welt entpuppt sich immer mehr als Posse.

  1. Anonym sagt:

    Ich frage mich, wie die Amerikaner den Mond gefunden haben?

  1. strongtools sagt:

    Weinen oder lachen? - Im Zweifelsfall ist Humor immmer richtig. Fritz Teufel setzte nach dem Scheitern der RAF auf eine "Spaß-Guerilla.

    Ein Berliner Cartoonist zeichnet jemanden, der erschreckt vor dem Fernseher hockt aus dem es tönt "Guten Abend meine Damen und Herren. Hier die Kurznachrichten: Es wird alles noch schlimmer!"

    Gut, daß es alles noch schlimmer wird. Umso eher haben wir das komplette Chaos, aus dem sich das Neue kristallisieren kann.

    Und vorher haben wir noch viel Spaß mit diesen Yankies. Die ganze Welt wird über sie lachen.

    Übringens: der wunderbare Aufklärungs-Film "Thrive-the movie" (auch auf deutsch inzwischen) geht an die Wurzel des Problems: "Ein Unrechtsstaat wie die USA (Indianer-Massaker) einer ist (da fällt mir auch Israel ein) kann nur Verderben bringen, weil er an der Wurzel krank ist"

    Also: haben wir Spaß und seien wir den Amis behilflich, ihre Wurzelbehandlugen durchzuführen. After all they are also human beings.

  1. Kaygeebee sagt:

    Wer mal richtig geniale Unterhaltung genießen will sollte sich diese "Diskussionen" der rep. Kandidaten mal ansehen. Ein Fauxpas nach dem anderen, pure Inkompetenz und gespielte Seriösität bis zum Anschlag. Richterin Salesch auf RTL wirkt kompetenter!

    Leider ist es so das diese Kandidaten über wirkliche Macht verfügen, sie können mit ihrer Idiotie wirklich Schaden anrichten. Dummdödel wie wie Raab oder Pocher halte ich für ähnlich niveaulos, zum Glück existieren sie in einer Art von Käseglocke. Außerhalb dieser sind sie harmlos

  1. Ella sagt:

    Ich glaube mein Kommentar ist wiedermal in den WEiten des Alls verschwunden.

    deshalb nochmal:

    Das ist die uebliche Dog und Pony Show, um die Amis von dem was wichtig ist Wirtschaftskrise,Kriegseinsaetze abzulehnen.

    Obummer ist in seinen Umfragewerten so tief gesunken, dass man noch Unfaehigere gegen ihn stellen muss.

    So bleibt den Amis nur die Wahl zwischen Pest und Colera oder dem kleineren Uebel.

    Wenn sie ueberhaupt waehlen gehen, falls es doch nciht so ausgehen sollte, wie es den Puppenspielern passt, kann man ja immer noch die Computerprogramme der Wahlcomputer faelschen, darin hat man ja Uebung.
    Ich denke ,dass Obummer noch eine Amtszeit haben wird.

    Ron Paul der einzig waehlbare unter den Repratten und mehr ein Liberterian wird von den BSMedien totgeschwiegen.

    Die politischen Runden z.B. in CNN oder in den Politdikusssionen der grossen Dreibuchstabensender, erwaehnen ihn einfach nicht. auch die Zeitungen kaum.

    Und das obwohl Ron Paul mehrere "Strawpolls" in verschiedenen Staaten als Erster oder Zweiter gewonnen hat.

    Nur Judge Neappolitano macht da eine Aussnahme und der ist ueberraschenderweise immer noch auf Fox.

    Ich weiss auch Ron Paul ist nicht unabhaengig von den Powers to be, sonst wuerde er wohl nicht mehr leben. doch er ist der einzig waehlbare Kandidat.
    Leider kennen viele Amerikaner, die nicht politsch interessiert sind,nicht mal seinen Namen.
    Das habe ich auch n meiner Umgebung und bei Bekannten getestet.
    Ich mag Ralph Nader doch hatte er schon bei der letzten Wahl keine Chancen, da er nur in 33 Staaten auf den ballot kam.

    Falls ich nur daran denke, das
    Herman Cain,moralisches Wrack oder Newt Gingrich, mit sehr dubiosen bis kriminellen Taetigkeiten , oder Bachmann oder Perry Praesident werden koennten koennte ich mich um es vornehm auszudruecken stundenlang uebergeben.

    zu Newt Gingrich interessanter Artikel auf www.veteranstoday.com

    Sehr lesenswert auch der neue Artikel von Paul Craig Roberts auf antikrieg.com "Die Wege in den Krieg und wirtschaftlichen Zusammenbruch"

    @minusmaxismus:

    Um Deine Frage zu beantworten, wahrscheinlich ueberhaupt nicht, wozu gibt es Hollyholz Studios.

  1. Anonym sagt:

    Das Interview mit dem Ex Senator ist eines der besten Interviews welche ich bis dato gehört habe. Big Up

  1. Markus sagt:

    Wallstreet ist doch nicht blöd - ein ernstzunehhmender Kanditat hätte doch reale Chanchen gewählt zu werden!

    Zu bleibt Obama "alternativlos".

  1. Herman Cain war bei einem Interview auch fest davon überzeugt, auf Kuba spreche man natürlich kubanisch und wollte wissen was "lecker" auf kubanisch heiße.
    Niedlich....

  1. Anonym sagt:

    Ich musste Lachen bei deinem Artikel Freeman. Irgendwie erinnert mich die ganze Präsidentengeschicht an die Sage von Schilda. Lange Zeit haben sie sich absichtlich Dumm gestellt, aber irgendwann sind sie dann wirklich Verblödet.
    Hier noch die Schlusspointe von den Schildbürgern:

    "... Von Leuten also, die sich, um glücklich zu werden, dumm stellten und dadurch ins Unglück gerieten, dass sie dumm wurden. Und sie können es auch gar nicht wissen. Denn heutzutage gelangen die Dummen zu Ruhm und Rang, zu Geld und Glück genauso wie die Gescheiten. Woran sollten also die Dummen auf unserer Erde merken, dass sie dumm sind?

    Ein einziges Merkmal gibt es, woran man die Dummen erkennt: Mit dem, was sie erreicht haben, sind sie selten, aber mit sich selber sind sie stets zufrieden."

    Hoffentlich verwechseln die Amerikaner nicht die Länder die sie angreifen wollen.

  1. Anonym sagt:

    So ist das, wenn man Marionetten braucht die zu allen Ja und Amen sagen. Da sind Menschen die ihren Kopf benützen, wie ein Ron Paul halt nur geduldet.
    Das Schlimme daran ist nicht das sie jeden Hampelmann als Präsidenten machen können. Nee. Es sind die US-Bürger und alle anderen Bürger die in einer offizielen Demokratie leben. Sie sind so in einer Scheinwelt der Lügen und Konsumgier eingelullt. Da kommen halt keine Fragen auf. Ist das alles wirklich so, wie sie es uns erzählen. Schon gar nicht wird hinterfragt was das alles Soll was auf der Erde passiert.
    Nee es wird sich nichts mehr ändern, zu sehr sind die Gehirne verdummt worden.
    Frohes Wählen liebe Demokratie- Gläubige

  1. verwirrt sagt:

    @minusmaximus: Wieso, um den Mond zu finden, haben sie doch von dem v.Braun extra das braune rausgewaschen.

  1. Fatima sagt:

    Angesichts dieser "Geistesgrößen" kann einem eigentlich nur angst und bange werden. Abgesehen von Ron Paul, der wohl noch das geringste Übel ist.
    Michelle Bachmann glaubt wohl, dass es in Afrika nur Schwarze geben kann, sonst ist es nicht Afrika. Die glaubt wohl auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...du meine Güte!

    @ minusmaximus: Dass die Amis überhaupt auf dem Mond WAREN, ist längst nicht erwiesen.

  1. drdre sagt:

    Grotesk, da kann einem ja Angst und Bange werden. Hoffe nur dass die Bürger wenigstens dies richtig beurteilen. Ich meine Marionetten haben wir ja schon genug in der Politik. Aber muss man es denn so öffentlich machen, dass man nur noch Clowns braucht. Da diese eh keine eigenen Entscheidungen mehr zu fällen haben.

  1. EfKa sagt:

    Als Politiker muss man nichts können!
    Als Marionette muss man hampeln, plappern, "a Aufgschau" machen!

    Mehr nicht!

    Gute Bildung steht nur im Weg rum und ist teuer!

    Man muss sich dem Wahlvieh angleichen!

    Bei un sist es auch nicht anders!

    efka

  1. ...immer wieder eine herrliche Komödie der US-Wahlkampf mit ihren tumben Darstellern. Kein Wunder, dass der militärisch-industrielle Komplex tatsächlich die Macht ausüben muss, diesen Laiendarstellern kann man ja wirklich keinerlei Verantwortung überlassen. Im weißen Haus sind sie ja dann am Ende ganz gut untergebracht (und überwacht) und können eigentlich nichts mehr anstellen. Das Haus ist ja auch weiß - eben wie eine Anstalt für Psychopathen...

  1. Ella sagt:

    @Orfeu de Santa Teresa

    Ich denke umgekehrt wird ein Schuh draus, der militaerisch-industrielle Komplex laesst nur Clowns wie diese zu.

    Ein unabhaengiger,intelligenter Kanditat der in erster Linie seinen Eid fuers amerikanische Volk erfuellen will haette keine Chance oder wuerde ganz schnell den Weg JFK gehen.
    Da ist ihnen wohl einmal eine Fehleinschaetzung mit JFK unterlaufen und deshalb werden gleich im Vorfeld nur Clowns und schlechte Schauspieler zu gelassen.

    Gute Senatoren z.B. Paul Wellstone oder z.B, JFK Jr., der fuer den Senatsitz in NY kanditieren wollte,den Hillary fuer ihre politische karriere benoetigte , und locker Praesident geworden waere, werden dann schon vorher ausgeschaltet. Oder verungluecken, falls sie den Willen zeigen. Presidentschaftskanditaten zu werden und gegen die Powers vorgehen zu wollen.
    JfK jr. hatte ein sehr gutes Buch mit Vorschlaegen veroeffentlicht, was in US zu veraendern und zu verbessern waere.

    Mit dem weissen Haus fuer Psychos hast Du voellig recht.
    bei den Amis gibt es einen gefluegelts Wort " the inmates ruling the asylum" und so ist es wohl.

    @Winston Smith,
    echt stark, der Schildavergleich.
    Schilda = D.C.

  1. humanity sagt:

    tja, durch wahlen ist wohl nicht mehr allzuviel zu retten...gewählte werden sie sich - da sie meist nicht multi-millionäre sind - vom geld der industrie/banken beeinflussen lassen, oder die "lösung":
    z. b. wir hier in dl zahlen ihnen als steuerzahler ein solch horrendes gehalt, dass sie nicht mehr von der wirtschaft/banken abhängig wären.
    naja, anders sind heutzutage die politiker wohl nicht mehr zum regieren zu animieren...traurig, aber komischerweise ist es ja so, dass v. a. in den usa und auch in europa die gelder über den ausgang der wahl entscheidet...schon komisch, oder?!

  1. Anonym sagt:

    ja es ist so unfassbar!! Hab mir gerade die Debatte quer angeschaut. Es ist unglaublich was die für einen Unsinn reden!! Kapier ich einfach nicht. Vor allem das Thema ist nicht ob man angreifen soll, sondern wie und wo am effektivsten. Außerdem fetzen dauernd irgendwelche Unwahrheiten aus deren Mündern. Ron Paul ist gut und bei dieser Debatte hat er mir besonders gut gefallen. Aber diese anderen Typen was ist denn bloß los mit denen. Sorry jedes 10 Jährige Kind weiß das meißte doch schon besser. Vor allem diese Angstmache ist bescheuert.
    Oh man kapieren tu ich das echt nicht.

  1. Ella sagt:

    Es kann noch schlimmer kommen.

    Falls Obama's Umfragewerte weiter ins Minus gehen und er inzwischen meist als entscheidungsschwacher,golfspielender Prediger der leeren Worte wahrgenommen wird, kann den Amis und dem Rest der Welt auch Hillary Hardliner bluehen.

    und dann "Gute Nacht" oder noch besser "Gnade uns Gott"

    Das es Ron Paul als gemaessigter und gescheiter Praesidentschaftskandidat schaffen wird, bezweifle ich da stehn andere Maechte davor.

  1. Fatima sagt:

    Michelle Bachmann leidet möglcherweise an Alzheimer. Sie lieferte wieder eindrucksvolle Beweise ihrer enormen Intelligenz und außenpolitischen Kenntnisse in der Huffington-Post. Sie will US-Botschaft im Iran schließen, wenn sie Präsidentin wäre, als Reaktion auf die Stürmung der britischen Botschaft.

    http://www.n-tv.de/politik/Bachmann-verrennt-sich-article4908231.html

    Eigentlich kann man mit solchen Figuren nur noch Mitleid haben. Noch bedenklicher allerdings ist der Geisteszustand derer, die sie auch noch wählen.

  1. Bleiben nicht mehr viele übrig.
    1. Herman Cain - aufgegeben
    2. Mitt Romney
    3. Newt Gingrich
    4. Rick Perry - unfähig
    5. Ron Paul - unfähig
    6. Michele Bachmann - doof
    7. Rick Santorum- unfähig
    8. Jon Huntsman - war mal US-Botschafter in China - vielleicht wichtig wg. Pakistan und der multipolaren Weltwirtschaft