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Das Leben eines freien Menschen in unserer Gesellschaft

Donnerstag, 16. September 2010 , von Freeman-Fortsetzung um 00:05

Ich wachte heute auf, ging duschen und seifte meinen Körper mit Duschgel des Beiersdorf Konzern ein. Ich wusch meine Haare mit einem Shampoo des L’Oreal Konzern. Danach trocknete ich die Haare mit einem Föhn des Braun Konzern. Ich rasierte mich mit einem Apparat des Gillett Konzern. Ich putze meine Zähne mit der Zahnpasta des Colgate Konzern. Dann ging ich in die Küche und ass Cerealien des Kellogg’s Konzern, löffelte einen Joghurt des Danone Konzern. Dann stieg ich in mein Auto des Ford Konzern, den ich beim GE Konzern geleast habe. Auf dem Weg ins Büro holte ich mir einen Kaffee des Starbucks Konzern. Dort angekommen arbeitete ich für den Mikroschrott Konzern. In der kurzen Mittagspause ging ich in ein Fastfood-Restaurant und ass einen Hamburger mit Salat des McDonald Konzern, trank eine Cola des CocaCola Konzern. Dann rauchte ich draussen eine Zigarette des Phillip Morris Konzern und ging zurück ins Büro um weiter für den reichsten Mann der Welt zu arbeiten, was ich sehr gerne tue, weil es mein einziger Lebensinhalt ist.

Zum Feierabend ging ich an den Bancomat des UBS Konzern, um einen Teil meines kärglichen Lohn zu holen. Dann kaufte ich eine DVD des Warner Brother Konzern im Media Markt des Metro Konzern. Dann ging ich in den Supermarkt des Coop Konzern und holte mir Lebensmittel der Konzerne Nestlé, Unilever und Kraft Foods. Dann fuhr ich mit dem Auto des Ford Konzern nach Hause und unterwegs tankte ich Benzin des Shell Konzern. Ich kam in meiner Wohnung an, für die ich dem UBS Konzern Hypothekenzinsen zahle, an den Energiekonzern Axpo die Stromrechnung und an den Allianz Konzern die Versicherungen. Dann kochte ich mir was zu essen aus den Fertigprodukten der Lebensmittelkonzerne, die aus genmanipulierten Pflanzen des Monsanto Konzern bestehen, mit etwas Ketchup aufgepeppt des Heinz Konzern. Ich setze mich vor den Fernseher aufs Sofa des Ikea Konzern mit einem Bier des Budweiser Konzern und guckte mir die Nachrichten auf RTL des Bertelsmann Konzern an, der Reden von Politikern zeigte, die alle von Konzernlobbyisten geschmiert werden und ihre Befehle ausführen, sah Berichte über Kriege die für multinationale Konzerne geführt werden. Danach zog ich mir einen Film der 20th Century Fox rein, die dem Rupert Murdoch Medienkonzern gehört, der vollgespickt ist mit Schleichwerbung der Konzerne. Zwischendurch musste ich mir noch mehr Werbespots der verschiedenen Konzerne anschauen, die mir erzählen welche Produkte ich unbedingt kaufen muss damit ich glücklich bin.

Als ich ins Bett ging nahm ich eine Schlaftablette des Novartis Konzern und dachte über die nächsten Ferien nach, die ich sicher wieder beim TUI Konzern buchen werde der mich mit dem Flugzeug des Lufthansa Konzern in einer Maschine des Boeing Konzern in eine Hotelanlage des Hilton Konzern bringen wird. Dann schlief ich zufrieden ein und freute mich auf den nächsten Tag, um das beschriebene zu wiederholen.

Nur böse Zungen würden behaupten, ich bin nur ein Sklave der Konzerne und wir alle leben in einer Konzerndiktatur.

Das Problem mit dem Hamsterrad ist, egal wie schnell du strampelst und dir die Pfötchen blutig rennst, du bleibst immer nur ein kleiner Hamster der nicht vom Fleck kommt.

Verwandter Artikel: Freiheit ist Sklaverei und Sklaverei ist Freiheit

insgesamt 44 Kommentare:

  1. lola sagt:

    Sag ich doch, ein Jahr konsequent auf JEDEN Konzern (auch die Plastikverpackung) verzichten, und die Welt sieht anders aus. Allerdings sollten wir uns vorher ein konzernfreies Kommunikationsmittel, welches im wahrsten Sinne des Wortes auf Gegenseitigkeit beruht, überlegen. Ansonsten, bis auf das Kommunikationsmittel, mach ich das schon seit Jahren, und es ist kein Anzeichen von Einbuße der Lebensqualität in Sicht. Au contraire.!:-)))
    Etwas offtopic: war heut joggen in den Tuilerien, und kam mir vor wie Monsieur le Président höchstpersönlich, überall, aber auch wirklich an jeder Ecke, hinter Bäumen Zäunen Blumenrabatten: Securities, wohin das Auge blickt. Der Eiffelturm gestern hat voll eingeschlagen, in Paris herrscht höchste Alarmstufe....Gähn.

  1. RAYLUV sagt:

    BRAVO sehr schöner lustiger aber auch traurigmachender Bericht.Einer der besten bis jetzt.Für mich ist er ein Preis wert.
    Hut ab Free Man,das sollte auf einen Flyer,das würde was bewirken ernsthaft.
    Jemand da mit Druckmaschine????

    Gruss RAY

  1. Denk Mal sagt:

    Wow, sauber … schön geworden … klar dieser Kommentar gilt nicht dem Artikel sondern dem neuen „verrauchten Outfit des Schalls“ *g*

  1. drdre sagt:

    Ja so siehst nun mal aus, hauptsache glücklich... aber wie gesagt aus der Tretmühle kommen wir eh nicht raus.
    Wollte ich was anderes behaupten müsste ich lügen.............

  1. Eugen sagt:

    was konzernfreies Kommunikationsmittel Betrifft: Das gibt es: http://de.wikipedia.org/wiki/Freifunk

  1. anonym sagt:

    Warum immer alles oder nichts. Viele meiner Bekannten fangen gar nicht damit an, bewußt einzukaufen, weil sie glauben, das ist nur was für Asketen oder linke Spinner.Ich verzichte auf alles, was ich sowieso nicht brauche, was mich abhängig macht, mein Leben kompliziert, gehe aber auch gern mal mit meinem Sohn zu Mc. Donalds, weil mir das einfach Spaß macht. Ich brauch keinen Fernseher, keine Zeitungen, keine Chemie im Haushalt, im Essen, in der Körperpflege beziehe Naturstrom usw. und ich habe das Gefühl im Luxus zu leben. Das bedeutet für mich, selbständig arbeiten zu können, ohne meine Seele verkaufen zu müssen, mehr Lebensqualität, mehr Freiheit, keine Gesundheitsprobleme.

  1. Wenn es einmal rauskommt, oder allen klar wird, dass z. B. ein Auto Dich zum Sklaven eines Konzerns macht, und dass das nicht gut ist, und dass Du dadurch automatisch in ein Chaos von Statuten und Bewilligungen gerätst und mit der Polizei auch viel mehr zu tun hast... dann wird das Auto ein negatives Image haben, und niemand wird mehr ein Auto kaufen wollen. Genauso mit all den andern Konzern-Produkten. Dann sind wir sozusagen frei, und beginnen, wieder selber zu denken.

  1. lezzfezz sagt:

    Hallo Freeman. Wohnst du in einer Gross-Stadt? Dann hat man es leider nicht leicht dem Konzern-Dschungel zu entkommen. Am Land geht^s leichter. Mittlerweile kann ich auf die meisten Konzerne scheissen, lediglich den Banken- und den Energie-Konzernen bin ich noch nicht entkommen, aber ich arbeite dran. Grüsse aus dem Ösi-Land :)

  1. WK sagt:

    Einen angeblichen Wohlstand gibt es nicht. Jeder Mensch ist daher selbst für sein Leben verantwortlich. Dem einen genügt natürliche Ernährung, reines Wasser und ein Dach überm Kopf, das ist sein Wohlstand. Ein anderer braucht eine Villa, mehrere Autos, einen Pool, ein Pferd, ein Boot usw.. Das ist der Wohlstand der uns immer wieder durch "Medien" aufgezeigt wird. Das Volk soll ja auf diese Art von Wohlstand herreinfallen um es besser manipulieren zu können. Die Supermärkte sind voll von hochverarbeiteter und daher toter Nahrung. Natürlichkeit ist nicht mehr gefragt, die Werbung und ihre Vasallen sagen was gut fürs Volk ist.

  1. ost_block sagt:

    Da hast du recht hier 150%....
    Gott segnet dich...

  1. alfonlein sagt:

    Man sollte noch erwähnen wie man die Zeit im Konzern verbracht hat. Denn mit dieser dient man dem "Arbeitgeber" und vergeudet einen großen Teil seiner Lebenszeit mit Dingen die man sonst nie gemacht hätte nur um weiter Sklave sein zu dürfen.
    Immer mehr sind mit Idiotien beschäftigt und die Geschwindigkeit des Hamsterrades beschleunigt sich bis sie physisch oder psychisch zusammenbrechen ...

  1. careca sagt:

    Sehr gut gemacht und erzählt.
    Jetzt brauchen wir Lösungsvorschläge und mehr Denkanstöße.
    Wie kapsel ich mich von dieser Konsumgesellschaft ab?
    Wie informiere ich mich und andere am einfachsten ohne den Microsoft oder Applekonzern?

  1. careca sagt:

    Sehr gut gemacht und erzählt.
    Jetzt brauchen wir Lösungsvorschläge und mehr Denkanstöße.
    Wie kapsel ich mich von dieser Konsumgesellschaft ab?
    Wie informiere ich mich und andere am einfachsten ohne den Microsoft oder Applekonzern?

  1. Dass man für irgendwas einige Konzerne braucht, da sie Produkte billig oder überhaupt erst erschwinglich machen ist wohl klar. Ein Auto von ir und meinem Kumpel in handarbeit hergestellt, würde nicht mal ich selber fahren. Und wenn ich Musik nicht live sondern Massengeschmack von der Scheibe hören will muss ich wohl in den sauren Apfel beissen und Konzernmusik kaufen. Aber muss ich Retortenhamburger essen, muss ich ARDZDFORFSFRTL schauen statt zu lesen und mich mit anderen Menschen auszutauschen? Eine körperlich und geistig gesunde Lebensweise ist machbar.

  1. Sehr gute Zusammenfassung, die den aktuellen Ist-Zustand beschreibt. Wir sind nichts anderes als Konsumzombies, unsere Kinder werden zu Konsumzombies gemacht, alles dreht sich in der heutigen Gesellschaft nur noch um das Arbeiten, das Erreichen irgendwelcher Ziele, die sofort zu einem bestimmten Status führen müssen und den Konsum, Konsum, und nochmals Konsum.

    Ich gebe zu, dass ich auch jahrelang gern und viel konsumiert habe, von Luxusgütern über teure Autos bis hin zu Reisen in alle Welt. Alles von dem Geld, das ich mir schwer erarbeitet habe, keinen einzigen Cent dafür Schulden gemacht. Inzwischen bin ich an dem Punkt angelangt, wo ich sagen kann, dass ich auf das alles verzichten kann. Das heißt aber nicht, dass ich zurück in die Steinzeit will, sondern ganz einfach, dass meine Prioritäten ganz anderes gelagert sind als wie zB vor 5 Jahren.

    Der größte Luxus, den mensch haben kann, ist die Zeit. Zeit für sich selbst, für die Familie und die Freunde. Und eben diese Zeit ist es, die uns ständig geraubt wird, egal ob durch Arbeit, Konsum oder sonstige Ablenkungsmaschinerien.

    Das Dumme und Paradoxe dabei ist, dass sehr, sehr viele Menschen sich an diesem System immer noch dermaßen festhalten, ihn gar nicht loslassen wollen und können. Sie haben Angst sich zu öffnen, sich Neuem gegenüber zu stellen, eine Erweiterung des eigenen Horizonts ist gar nicht erwünscht, nach dem Motto "nichts hören, nichts sehen und nichts sagen wollen".

    Weil das so ist, wie es eben ist, die Ignoranz und Arroganz zu den meist behüteten Tugenden zählen, bin ich immer noch der Meinung, dass die Menschheit ein ganz großer Experiment ist. Nichts desto trotz schaue ich sehr zuversichtlich in die Zukunft.

  1. @Freeman
    Die neue Optik Deines Blogs ist sehr gelungen, viel übersichtlicher und vor allem wirkt sie viel 'seriöser' als in den vergangenen 3 Jahren - das Auge isst bekanntlich auch mit. ;-) Tolle und sehr wichtige Arbeit, die Du hier leistest, dafür nochmal ein herzliches Dankeschön!

  1. El. sagt:

    Glück

    Das ist ein glückliches Leben.

    "Dann schlief ich zufrieden ein" und worüber träumt man im Schlaf ? Gibt es noch welche Träume, Alpträume ?

  1. Anonym sagt:

    Ein wirklich sehr guter Artikel.

    Wie kann man den Teufelskreis durchbrechen? Es ist kein Schicksal, den Konzernen zu dienen.

    1. Nötig ist politisches Bewusstsein - das Bewusstsein, dass die Konzerne unser Leben, die Gesellschaft und den Staat beherrschen und damit auch uns. Dazu hat dieser Artikel beigetragen.

    2. Die Aufgabe bestimmter Gewohnheiten, was einen sehr starken Willen, sein Leben zu ändern, voraussetzt, durch z. B.

    a. Verzicht auf das Fernsehen und die BLÖD und anderen, ähnlich verBILDenden und verdummenden Lesestoff. Übergang zu InternetTV, das Ansehen von Programmen wie PressTV (englischsprachig) oder Al Jazeera. Falls man nicht Englisch kann, muss man sich diese Sprache aneignen. Wir verlangen es ja auch von Ausländern, die hierher kommen, dass sie Deutsch lernen. Also lernt Englisch und ihr habt den entscheidenden Schlüssel zu wirklich guten Informationen.

    b. Bücher lesen. Bei der ZVAB (Zentralstelle der Antiquariate) gibt es billigen und guten Lesestoff. Man kann alle Bücher bequem über das Internet bestellen. Und was man dort für Schätze findet!

    c. Statt sich mit Medikamenten zu füttern, sich Entspannungstechnicken zum Einschlafen wie die progressive Muskelentspannung von Jacobsen aneignen, mit der man nach 20 Minuten sofort in den Schlaf kommt. Man wird frei von Schlaftabletten. Oder autogenes Training machen.

    d. Sich einen neuen Zugang zur Natur verschaffen, was voraussetzt, dass man sich für sie anfängt zu interessieren. Weg von der leblosen Umgebung (Auto, Handy, andere Gadgets, hin zur belebten).
    Wie wär's sich ein Buch über 'Den Baum' zu kaufen oder einen Bildband über das schönste Tier der Welt, das Pferd?

    e. Was gesunde Ernährung angeht, geht auf die Seite von 'payoli'. Dazu möchte ich nicht mehr sagen. Ihr werdet es nicht bereuen!

    f. Fangt den Tag an mit einer 10-minütigen Meditation. Vorher ein Buch dazu kaufen und studieren. Man kommt ganz anders in den Tag hinein und sieht vieles gelassener.
    Der Kopf wird freier und meldet sich häufiger zu Wort.

    g. Sich für Kunst interessieren. Der Zugewinn an Menschenkenntnis ist enorm. Man achtet wieder auf die kleinen Dinge im Leben.

    Die Aufzählung ist unvollständig. Aber es gibt einen Weg aus dem 'Sklavendasein', aus der Abhängigkeit von Konzernen. Man muss ihn nur suchen, dann wird man ihn finden.

  1. Hi Freeman, wie immer ein guter Beitrag! Leider habe ich nicht
    die Zeit so strickt konzernlos zu Leben, aber ich versuche wenigstens beim Einkauf ein bisschen darauf zu achten. Zum Beispiel bei der Zahnpasta gibt es vom mittelständischen Dr. Liebe Unternehmen, die Fluorfreie Zahnchreme "Ajona", diese gibt es sogar bei Kaufland und anderen Normalmärkten. Die Firma gibt es bereits seit 1952 also weit vor dem Fluorwahn.
    Auch beim Kochen verwende ich keine Fluor- und Jodhaltigen Tüten Fixproduckte. (Meine Frau hält mich schon für paranoid *grins*)
    Privat kann ich ja schon etwas darauf achten, aber beruflich bin ich als Gastronom leider an Verträge gebunden, die ich aber hin und wieder ignoriere...*lol*
    Übrigens schönes neues Seitendesign
    Freeman!

    Lieben Gruß

    Micha

  1. 3DVision sagt:

    Ja wie wahr.Wie wahr.
    Regt zum nachdenken an.Aber...
    Alles könnte viel schlimmer
    sein <------- oder -------> Alles könnte viel besser sein?
    Stehen wir wirklich in der mitte?
    Ist es nun schon so weit dass wir uns kein schlechteres Leben vorstellen können?Direkt nach dem 2ten Wk hätten wir gesagt:Nein wir können uns kein schlechteres Leben vorstellen.
    Oder ist es nun schon so weit dass wir uns kein besseres Leben vorstellen können?
    Direkt nach dem zweiten Wk hätten wir gesagt:Oh doch wir können uns ein besseres Leben vorstellen.
    Wo ist das Mass?oder der Meter?,der uns sagt:So sollte es sein!
    Wo stehen wir?
    Wir haben ja gar keinen anhaltspunkt,da das Leben immer im Wandel ist einmal gut einmal schlecht.
    Jetzt nach 60Jahren scheint wieder eine Zeit zu kommen die ins Tal der Sinuskurve führt.Vielleicht waren wir noch immer im Tal?
    Ich kann mir ein Paradis vorstellen aber auch eine Hölle.
    Vielleicht ist die (negative)entwicklung der Preis unseres(Luxus)Leben?
    Oder vielleicht ist die (positive)entwicklung der preis für unser mieses Leben?
    Ja was denn nun?
    Wer sagt es mir?
    Meine Mutter sagt immer:Beschwere dich nicht du hast noch ein schönes Leben hier.Denk an die kleinen Kinder und Menschen in Afrika die gar nichts haben.
    Ja sie hat recht.Vielleicht.
    Vielleicht aber geht es uns tatsächlich schlechter als den Menschen in Afrika?
    Denn es ist schwerer für ein armer Mensch unter reichen zu leben,als ein armer unter armen Menschen.
    Wir sollten uns also hier bemühen dass es unserem nächsten besser oder sogar gut geht.
    Auch wenn wir nichts dafür zurück bekommen.
    Das ist eine Kunst oder Arbeit die sehr schwer zu bewältigen ist für die meisten vo uns.
    Aber das wäre das,was uns von den Tieren unterscheidet,uns gegenseitig nicht zu zerfetzen und langsam für eine bessere Welt hier zu sorgen.
    Wir sollten uns auch mehr der Natur hingeben,sie pflegen und hegen,der eigentliche Sinn des Lebens.
    Eine Zierblume hier im Wald eine Zierblume dort im Wald.Die haben doch gar nichts dort verloren,oder doch?
    Ja ein Paradies daraus machen.
    Wir sind die Ameisen von Mutter Erde,aber im moment mehr schlechte als gute Ameisen.
    Mag auch sein dass ich Brach hier schreibe,sind auch nur Gedanken die ich einfach hier mal schreiben wollte.

  1. Franz Kafka sagt:

    Habe zuerst gelacht, doch als ich mich erinnerte dass mein Tagesbeginn Heute genau gleich abgelaufen ist, ist mir mein Lachen vergangen :-(


    Übrigens ist die Seite viel viel schöner geworden. Sehr Übersichtlich.

    Danke Freeman

  1. Terra sagt:

    Endlich hast du es richtig auf die Reihe bekommen. Lieber Freman weiter so :-)

  1. Anonym sagt:

    Dieser Artikel ist eine geniale Zusammenfassung unserer heutigen Abhängigkeit. Wir können uns davon lösen! Sicher nicht von heute auf morgen, aber mit der Zeit geht es immer besser und Ihr glaubt gar nicht wie frei man wird. Außerdem ist es ein tolles Gefühl zu wissen, man ist nicht allein, es werden immer mehr, die sich von der Abhängigkeit der Medien, der Politik, der Banken und der Konzerne lösen.

    Hallo freeman, Deine neue homepage ist sehr gut gelungen.

  1. 3DVision sagt:

    Wollte noch schnell was hinzufügen punkto SKLAVEREI.

    Ja es stimmt wir sind Sklaven.Hundert Prozentig Sklaven.
    Wir sind inzwischen mehr als Sklaven.Wir sind Sklaven der Sklaven.
    Wir sind Sklaven von uns selbst.
    Wir sind Sklaven von unserem Egoismus.
    Wir sind Sklaven von unserem Bewusstsein.
    Wir sind Sklaven von unserem eigenen System.
    Sklaven von einer Welt die wir uns SELBST erschaffen haben.
    Es fing vor Generationen an,dass ein denken kam ein streben nach immer mehr.Aus der Armut raus zum wohlstand.
    Jeder hatte seins dazu beizutragen.
    Ohne zu begreifen dass das streben nach immer mehr seine Grenzen hat und zum verhängnis werden kann.
    Es ist wie eine Droge aus der Natur,nimmt man zuviel kann das was einem gut tut zum Tod führen.
    Dieses System wurde von uns allen geschaffen,weil wir uns nicht damit abfinden konnten in bescheidenheit zu Leben.
    Vom Zahnpastahersteller biss zum verleger der Gasleitungen in den Strassen.
    Wir wollten immer mehr und wollen immer noch mehr.Vom dicksten Audi der dann immer noch nicht gut genug ist biss hin zum Ferrari,ohne zu verstehen dass das Auto doch nur ein fortbewegungsmittel sein soll,und mehr nicht.
    Und es verhält sich mit allem so.
    Jetzt wo alles im überfluss da ist kommt auf einmal ein erwachen ein Bewusstseinssprung der uns sagt:Aber hallo wir sind doch Sklaven?
    Huuuuiiiii das geht aber nicht!
    Nun beschweren wir uns.
    Niemand erkennt mehr wirklich den Sinn von all dem überfluss.Doch vielleicht noch diejenigen die hinterher hinken.
    Sogar die Diva kann sich nicht mehr erfreuen an ihrem blöden Diamantenring,weil sie in ihrem Herzen unglücklich ist,und sich fragt..was soll der Mist?Zu was ist er gut dieser Ring?Als nur damit anzugeben und zu zeigen dass du mehr hast als andere Menschen?
    Der Bewusstseinsprung ist schon seit langem voll im gange.
    Und es ist auch gut so.
    vielleicht bekommen wir noch die Kurve und können alles zum guten wenden,wenn es nicht schon zu spät6 ist.
    Dass es fünf nach zwölf ist spürt jeder.
    Solange wir nicht noch intensiver an unserem Bewusstsein feilen,und erkennen dass das Christusbewustsein eigentlich die einzige Lösung zu einer besseren Welt ist,werden wir es nicht schaffen.
    Das ist die Botschaft die wir bekamen.Es ist diese4 Botschaft,wenn man sie richtig versteht die uns aus dem Schlamm führen kann.
    Es führt kein Weg vorbei.Es ist die einzige lösung.
    Aber wie schon geschrieben steht....
    Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes kommt.
    Versteht ihr den Sinn?
    Wisst ihr nun wo das Reich Gottes ist?
    Ja genau in euch selbst!

  1. RAYLUV sagt:

    @ Xabar

    Al Jazeraa ist auch nicht mehr das was es einmal war.

  1. Stefan sagt:

    verstehe ich nicht wo ist jetzt schon wieder das problem bei einem konzern? Ich würde mich mehr aufregen über die steuern die du darauf bezahlt hast. der konzern musste wenigstens noch was dafür tun damit du ihm dein geld gibst.
    PS: Hervorragende neue Hauptseite. Sehr übersichtlich und schön "Cool" gehalten.

  1. DragonLee sagt:

    Hi Leute,
    Kompliment erstmal an das neue Outfit der Seite.

    Um einige Anregungen hier weiterzuführen,wie man sich aus dem Sklavendasein befreit:

    Jemand schrieb über Kunst als Teilaspekt.Nun ich bin selbst ein großer Kampfkunst-Liebhaber.
    Interessant sind die Aussagen von Bruce Lee:
    System is never more important than man.

    Arbeitet an euch selbst,kick das Ego aus dem Leben.
    Mfg

  1. Blacky sagt:

    harhar - grad auf ntv ein börsianer im interview...

    plötzlich werden sie kleinlaut...
    der sagte das auf jeden fall ne neue krise kommen wird.
    dann sagte der reporter happy (nichtsahnend welches ausmaß der börsianer meinte) :
    "geben sie uns doch mal nen tip woher..."

    "zum beispiel der bond-markt" (damit sind die staatsanleihen gemeint)
    "... und in absehbarer zeit auch vom rohstoffmarkt her" (damit ist der ausbruch des goldpreises gemeint ;D)

    den letzten satz sagte der börsianer ganz leise, druggsend...

    der reporter dachte ja es sei ein guter hinweis für die zuschauer...
    und der börsianer versuchte (ziemlich schlecht) zu verstecken wie schlimm es ganz sicher wird....


    man - wie kann es sein das wir als NICHT-EXPERTEN die krise SEIT JAHREN kommen sehen und diese börsen-affen sehen sie erst wenn wir schon von atomkrieg reden ;D;D;D;D

  1. Anonym sagt:

    Ich möchte kein Selbstversorger sein. Ich bin zum Beispiel froh einen Computer zu haben. Auch wenn ich mein ganzes Leben daran setzen würde, ich würde nie einen Computer selber bauen können. Ich müsste nach Afrika reisen und Germanium schürfen. Ich müsste eine Anlage bauen, die Prozessoren auf Nanoebene ätzen kann. Ich würde tausend Jahre brauchen und daran scheitern. Ich schätze es auch ein Hemd zu tragen, dass so fein gewebt ist, wie früher nur Könige es tragen konnten. Es ist nicht die Abhängigkeit, die mich zum Sklaven macht. Es ist die über ihre Kompetenzen heraus greifende Wirtschaft, die mich versklavt. Wenn die Wirtschaft bestimmt wie die Bildung sein muss, damit sie noch mehr Gewinne machen kann. Wenn die Wirtschaft bestimmt, wie das Recht sein muss, damit die Reichen noch reicher werden. Dann werde ich erst zum Sklaven. Die Wirtschaft darf sich ruhig vernetzen, aber sie hat nicht das Recht das Rechtswesen nach ihren Bedürfnis zu biegen. Sie hat nicht das Recht Lehrpläne zu fordern. Da müssen wir dagegen stehen. Niemand kommt auf die Idee einem Chiphersteller vor zu schreiben, ob er nun besser Germanium oder Wolfram einsetzt für sein Nanobeschichtungen. Das wissen diejenigen, die davon etwas verstehen am besten. Aber alle haben das Recht darauf zu bestehen, dass nicht alle Länder, die Wolfram und Germanium Erze haben im Krieg und Armut versinken müssen, nur damit man sie in aller Ruhe ausplündern kann. Da hört die Kompetenz der Wirtschaft auf. Und genau daran leiden wir. Wir haben die Wirtschaftsinteressen über die Kultur und das Recht gesetzt. Das kann nicht gut gehen. Es geht nicht darum eine moderne Welt in die Steinzeit zurück zu setzen, sondern Steinzeitrecht der Grosskonzerne dem modernen Leben an zu passen. Und modernes Leben ist nun mal, dass jeder König ist und das Recht hat selber zu bestimmen, ob er sich für Computerbau interessiert oder vielleicht mehr für Philosophie. Ob er lieber in der Landwirtschaft arbeitet oder Lehrer werden will. Könige darf man auch nicht vertreiben, bombardieren oder sie zu etwas zwingen. Mit Königen muss man mit Respekt umgehen auch wenn es 8 Milliarden sind. Und niemand soll nun behaupten, die Welt würde sich weniger schnell entwickeln, wenn wir uns alle mehr respektierten. Und genau dieser Respekt fehlt den Grosskonzernen.

  1. way sagt:

    der fernseher, der fernseher! du hast vergessen, wo du den fernseher her hast! sag bloss der ist marke eigenbau ;-))).
    der artikel ist köstlich und erschreckend zugleich.
    das wär doch mal ein projekt für die schule. alle schüler schreiben auf, was sie so den ganzen tag "konsumieren" und zu welchem konzern das gehört, und dann wird ausgearbeitet, wie man es besser machen könnte. aber da das schulsystem leider auch von den konzernen manipuliert wird, ist das derzeit nur zukunftsmusik.

  1. Blacky sagt:

    @kieselsteine : sehr guter beitrag.

    möchte dem noch hinzufügen : das problem ist der moralische verfall von generation zu generation.ich weiss nicht woran es genau liegt.

    aber ich weiss das die menschen zur zeit meiner grosseltern ein wesentlich gefestigteres moralisches fundament hatten - und prinzipien die sie NIEMALS aufgeben würden - für KEIN GELD DER WELT.

    das problem ist das hier ganz offensichtlich einige elterngenerationen kläglich versagt haben moralische grundsätze an ihre kinder weiterzugeben.

    man muss aber auch das positive am turbokapitalismus sehen : ohne diese "perversion" würde ich heute noch lange nicht an einem quadcore mit 8gb speicher sitzen wo selbst der speicher inzwischen 10mal schneller taktet als ein prozessor in den 90ern.

    es hat also auch eine positive kehrseite das ganze.

    es gilt aber trotzdem JETZT ganz schnell irgendwie zu verhindern dass der mega-banken-GAU die infrastruktur des gesamten planeten zerfetzt und GANZ OHNE KRIEG milliarden menschen tötet -

  1. Anonym sagt:

    @RAYLUV

    Al Jazeera war schon mal viel besser. Da hast du Recht. Sie haben sich ganz schön dem Mainstream angepasst. Aber sie haben noch vor zwei Jahren direkt aus Gaza berichtet, als die IDF dort das Massaker anrichtete, und der Reporter, einer, der von CNN gekommen war, hat sein Leben riskiert. Er hatte einen Helm auf dem Kopf. Nur bei AJ und PressTV konnte man verfolgen, was dort wirklich passierte, denn Israel verweigerte allen Journalisten, die von außerhalb kamen, den Zutritt zum größten Freiluftgefängnis der Welt, das nun auch noch nach allen Mitteln der Kunst bombardiert wurde.

    Einige gute Journalisten wie Yvonne Ridley und andere haben AJ den Rücken gekehrt und sind zu PressTV gegangen, wo sie eine sehr gute Arbeit machen. Ich möchte diesen Sender, 'The Voice of the Voiceless', nicht missen. Die Dokus sind klasse, auch die zu 9/11war aller erste Sahne. Freeman hätte seine Freude daran gehabt.

  1. Blogger Joe sagt:

    Ein Tag im Leben wie in der Trumanshow. Dieser Film lief mir auch schon etliche Male vor den Augen ab. Freeman, Du hast ihn wirklich präzis in Worte gefasst - mit der kleinen Ausnahme, dass Coop kein Konzern sondern eine Genossenschaft ist, auch wenn sie die Grösse eines Konzerns hat.

  1. Gringo sagt:

    danke Freeman,
    für Dein außerordentliches Engagement.
    Es ist schwierig, ohne sentimental
    oder überschwenglich zu werden, in
    Worte zu fassen, was Du für uns alle tust.
    Ich kann mir gut vorstellen, daß
    Du dafür oft angefeindet und verhöhnt wirst. Deine Landsleute
    sind auch nicht unbedingt progressiv, obwohl Ihr trotzdem die
    beste "noch" funktionierende Demokratie der Welt habt.
    Deine Recherchen sind nachvollzieh-
    und nachweisbar m.E. die seriösesten im gesamten deutschsprachigen Raum.

    Obwohl ich noch nie im Leben ein "Allesfresser" war und schon immer geahnt habe, daß was faul ist
    am System, war ich
    "Halbschlafschaf" vollkommen schockiert und wochenlang paralysiert vor der schlichten
    Wahrheit.
    Dies

    http://www.zeitkritiker.de/index.php/infocenter/132-was-die-elite-mit-uns-vor-hat/238-der-masterplan-die-aussage-eines-zeugen-teil-i-bis-vi-die-neue-ordnung-der-barbarei

    hat mich auf Deine Seite gebracht und nachdem Du das zwar kommentiert, aber nur die englische
    Quelle angegeben hast, bitte ich
    Dich darum, das Ganze noch einmal in einem eigenen Kapitel zu veröffentlichen.
    Ich halte das für sehr, sehr wichtig für alle Gruselfans und die
    es noch werden wollen.

    Jetzt kommt eine kleine Pause -
    bitte nicht wegschalten:

    dank - allesschallundrauch

    - Depressiva und
    Antisch(l)afgarantie


    PS: Lesetip: A.Huxley

    The Doors of Perception

    und befasst euch wieder mal mit

    INGSOC

    (c) Green go - Militärhasser

  1. Unknown sagt:

    Ohne diesen "Konzern" hätte der nicht mal nen Job und keinerlei Möglichkeiten, bei dem anderen "Konzern" einzukaufen... Also Klappe halten und weiterstrampeln :D

  1. Blacky sagt:

    ich will mal anhand eines beispiels den unterschied zwischen meinen grosseltern und deren nachfolgegenerationen aufzeigen.

    sie sehen politiker tatsächlich noch als ehrenwerte leute an(gibt es VEREINZELT auch heute noch).früher war es so das ein "staatsmann" vorbildfunktion hatte und man von ihm schlicht und einfach erwartete das er moralisch integer ist und seine prinzipien strikt befolgt, auch mal auf den tisch haut auch wenns unangenehm werden könnte.

    sie verfolgen deswegen immer noch und ausgiebig das politische geschehen - in wie weit sie begreifen dass sich die zeiten geändert haben weiss ich nicht(sind beide weit über 80)

    sie würden sich selbst auch niemals als geeignet dafür befinden selbst "bundeskanzler", "führer" oder wie auch immer man es nennen mag einschätzen.

    ein weiterer punkt : deutlich gesündere selbsteinschätzung, quasi GARKEINE selbstüberschätzung oder drang nach ruhm(schuster bleib bei deinen leisten...altes sprichwort)...

    ein "unmoralisches angebot" würden sie SPÄTESTENS in der funktion als staatsmann/frau ausschlagen weil sie versuchen würden ihrer position mit EHRE gerecht zu werden...

  1. Blacky sagt:

    @careca - von microsoft und apple wegzukommen ist heutzutage nun wirklich nur ne frage an google ;)

    linux ...
    ich persönlich benutze windows nur noch zum spielen(computerfreak und spieler der ersten stunde ;))

    allerdings leicht ist auch wieder relativ.wenn man immer nur windows gewöhnt war ist linux ECHT etwas gewöhnungsbedürftig.

    die neuesten distributionen(versionen) sind windows im bedienerkomfort schon sehr nahe - aber sie machen es schon richtig wenn sie es windows nicht nachmachen - linux ist quasi im kern immer noch ein unix, die oberfläche kann man quasi abschalten wenn man möchte - es gibt sogar TEXTBROWSER für die konsole für FREAKS :D

    die vorteile bei unix sind zum beispiel das man regelmäßige backups und alles mögliche was man automatisieren sollte ohne zusatzprogramme bewerkstelligen kann - bei windows ist die konsole(eingabeaufforderung) mehr als - nunja.... windows ist mausgeschubse...

    wenn du es dir leisten kannst besorg dir am besten ne zweite festplatte und installier windows UND linux.
    oder(wenn dein rechner schnell genug ist und genug speicher hat) installier dir mit vmware eine virtuelle maschine auf der du mal linux austestest.

    ich benutze :

    http://www.ubuntu.com/

    grösster vorteil :
    - grafischer desktop gleich nach installation
    - umfangreiche softwarepakete gleich dabei - können mit einem mausklick installiert und deinstalliert werden...

    mach dich aber VORHER schlau wie man in dieser distribution ins internet kommt...
    (google pppoeconf)

  1. epiklese sagt:

    Immer mehr freie Menschen des freiesten Staates der Welt, der für den freiesten Staat auf deutschem Boden ein so großes Vorbild ist, gelten als arm. Zitat:

    "2009 schnellte der Anteil der Armen an der US-Bevölkerung auf 14,3 Prozent hoch. Damit hatten in einem der reichsten Länder der Welt rund 44 Millionen Menschen nicht genug Geld für ein anständiges Leben. (...) Außerdem gilt für die USA: Je jünger man ist, desto größer ist die Gefahr, arm zu sein. Bei den unter 18-Jährigen war 2009 mit 20,7 Prozent mehr als jeder fünfte knapp bei Kasse."
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,717926,00.html

    Wird Zeit für einen neuen Krieg. Einen Sündenbock zum Ablenken hat man ja bereits gefunden.

  1. Anonym sagt:

    Brieftauben könnten wieder in Mode kommen :D

  1. Anonym sagt:

    Ich fahre kein Auto von keinem Konzern, rauche nicht ... also kein Konzern, Medikamente nehme ich keine ein, arbeiten tue ich für eine kleine Firma die wiederum zwar für Konzerne arbeitet aber wen kümmerts, ... da ich kein Fernseher noch Radio habe lasse ich mich auch nicht durch Werbung das Gehirn waschen, nur Internet gönne ich mir, das ist aber auch der ganze Luxus. Jeder Mensch ist ein Sklave. Das ist nun mal so. Frei ist noch nicht einmal der reichste Mensch der Welt. Die einzige Freiheit die der Mensch hat ist zu wählen welchen Herrn man dienen möchte. Und für mich kommt nur einer in Frage und er wird auch alle anderen Sklavenhalter die sich nicht benehmen wollen eins auf den Deckel geben. Darauf freue ich mich riesig.

  1. Ve Girasole sagt:

    Deine Überzeichnung ist super und wäre eine echte Kabarettnummer!
    Aber glücklicherweise geht es immer noch anders, wenn man nur etwas nachdenkt, sich informiert und sich nur etwas traut aus der Reihe zu tanzen: Duschgel und Haarshampoo von Veleda (ohne Tierversuche), Föhnen entfällt sowieso. Es gibt immer noch einfache Naßrasierer, Zahnpasta von Ajona, Müsli selber gemixt, kein Yoghurt sondern Soja (dafür muß keine Kuh künstlich schwanger gehalten werden und man unterstützt keine sinnlosen Subventionen).Beim Auto wirds schwierig, aber das immer noch umweltfreundlichste und am wenigsten konzernfördernde ist ein ALTES bezahltes, da gibt es wunderschöne Modelle, an dem verdient nur der Mechaniker ab und zu und dem sei es gegönnt. Kaffe von Gepa (fairer Handel)natürlich nicht an der Tankstelle, sondern gemütlich daheim. Der schwierigste Teil ist wirklich der Arbeitgeber, aber ist es nicht ein gutes Gefühl, wenn man zwar bei einem Konzern arbeitet, aber die dort erworbenen Scheine so verteilt, daß möglichst kein Konzern davon was abbekommt?
    Das geht!
    Mittags kann man einen snack im Veggieladen einnehmen, dort ist auch die Getränkeauswahl größer.
    Mal ehrlich, wer geht heute noch zu McD und trinkt Cola? Und Rauchen ist sowieso out (bei mir persönlich leider nicht, bin ein echtes Suchtopfer, aber gerade das hat mich zum Nachdenken gebracht und habe dafür alles andere nur mögliche auf konzernlosen Konsum umgestellt).
    Ohne Bank gehts zwar nicht, aber man kann sich wenigstens eine suchen, die wenig Gebühren verlangt und sich nicht mit Krediten einfangen lassen.
    Musik kann man auch gratis im Internet hören, Lebensmittel bestellt man als Vegetarier beim entsprechenden Laden im Internet.
    Das Brot kauft man beim Bäcker im Viertel und das Gemüse beim Türken, denn der hat das beste.
    Tanken ist auch schwierig, aber es gibt ja auch das Bähnli für den täglichen Weg oder?
    Für den Strom gibts auch Alternativen. Versicherungen so wenig wie möglich,das Abendessen hatten wir schon, als Vegetarier wird man nicht in Versuchung kommen, ein Fertiggericht von Monsanto mit Ketchup zu essen.
    Das Sofa darf auch von der Oma sein, die Qualität ist unschlagbar. Anstatt Bier und RTL gönnt man sich Arte und ein gutes
    Glas Wein vom Winzer des Vertrauens den man beim letzten unvorbereiteten Urlaubstrip mit dem alten Wohnmobil entdeckt hat.
    Ja, man muß es nur aushalten anders zu sein und (erstmal) mitleidig belächelt zu werden:)
    Denn wie heißt es so schön?
    Wer zuletzt lacht usw.

    P.S dein blog ist eine wahre Fundgrube, und wird mir die nächsten Tage hochwertigsten Lesestoff liefern, ich ziehe meinen Hut und danke dafür!

  1. Ich lese dein Blog schon seit Monaten, jeden Tag. Weil ich hier News finde, die man sonst nicht in den üblichen Medien findet. Deinem Bericht über den Tagesablauf kann ich diesesmal leider nicht ganz zustimmen. Ich gebe Dir recht, wenn Du sagst, unser Leben wird von den Konzernen bestimmt. Aber, hei, was uns niemand nehmen kann, sind unsere Gedanken. Und Gedanken sind mächtiger als jedes Schwert! Ich weiss, wovon ich spreche! Ich wurde letztes Jahr arbeitslos, weil die Schweizerische Post Gewinnoptimierung betreibt. Ich habe eine Familie, ein Haus und war 40 Jahre alt. Was sollte ich tun? Hätte ich die Einstellung gehabt, ich würde von Konzerndikaturen beherscht und somit hätte alles kein Sinn, hätte ich alles verloren. Ich wusste und weiss es heute noch besser als damals, die Gedanken sind mächtiger als sich ein Mensch jemals vorstellen kann! Mit Hilfe von diesem Wissen konnte ich nebst meiner Familie eine Ausbildung leisten, nach sieben Monaten Arbeitslosigkeit eine neue Stelle finden und heute bin ich stellvertretender Abteilungsleiter!
    Mir geht es heute besser als ich noch bei der Post gearbeitet hatte.
    Ich sage euch - Leute, viele von euch sind gefangen in ihren eigenen Gedanken und sehen kein Ausweg! Es gibt aber ein Ausweg, ändert eure Gedanken und ihr werdet frei sein! Ich arbeite zwar in einem System, das ich teilweise verachte. Aber andererseits bringt mir dieses System auch Vorteile. Was hier in der Welt wirklich abgeht - ich glaube niemand erahnt wirklich, was dahinter steckt! Das, was wir Konzerndikatur nennen, ist doch nur die Spitze eines Eisberges, das Vorspiel! Das ist, was ich glaube...

  1. Autor sagt:

    Ein schöner Beitrag :)