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Wirtschaftskiller oder wie unterwerfe ich ein Land

Donnerstag, 8. Februar 2007 , von Freeman-Fortsetzung um 04:21

Viele meinen George W. Bush sei das Problem, aber er ist es nicht alleine. Es geht eigentlich viel tiefer als wer gerade regiert, welche Partei den Präsidenten stellt oder wer die Mehrheit im Kongress hat. Es ist die Gruppe von Personen die die Grosskonzerne führen und über den Politkern stehen, diese sind das wirkliche Problem. Man könnte sie Plutokraten nennen, die Reichsten die alle Macht in Händen halten, aber der richtige Begriff für diese Gruppe oder besser wie sie Kontrolle ausüben heisst in Englisch Corpocracy oder auf Deutsch, die Konzerndiktatoren mit ihrer Konzerndiktatur, eine Regierungsform die ausschliesslich durch, von und für multinationale Konzerne gemacht wird. Deshalb, nur in dem man jemand anderen in die Regierung wählt, ändert sich gar nichts. Man muss schon tiefer gehen.

Wenn man sich die Geschichte der Welt anschaut, dann muss man feststellen, dass Amerika seit dem II. WK ein Imperium aufgebaut hat, und wenn man es genau betrachtet, dann hat Amerika das erste wirklich globale Imperium geschaffen. Es ist das erst in der Geschichte der Welt und es ist das erste welches ohne militärische Eroberung, jedenfalls zum grössten Teil, geschaffen wurde. Es wurde durch die Wirtschaft erobert, genau genommen durch so genannte Wirtschaftskiller.

Ein Killer ist auf Neudeutsch ein Auftragsmörder. Wenn ich also von Wirtschaftskillern spreche, dann beschreibt dies einen Wirtschaftsberater der als Auftragsmörder in ein Land geschickt wird. Nicht um einen Menschen umzubringen, obwohl das am Ende oft doch geschieht, sondern um die Wirtschaft des Landes auf den Kurs des Auftraggebers zu bringen. Eine andere Beschreibung dafür wäre Economic Hit Man oder Ökonomische Auftragsmörder. Das Militär steht im Hintergrund als Bedrohung da und ist parat, bereit für den Fall wenn die Wirtschaftskiller versagen.

Aber das Imperium wurde hauptsächlich ökonomisch geschaffen. Was auch einmalig in der Weltgeschichte ist, dieses erste Weltimperium hat keinen Imperator. Dieser wurde ersetzt durch die Konzerndiktatoren, einer kleinen Gruppe welche die grössten Weltkonzerne leiten. Diese kontrollieren die US-Regierung und alle wichtigsten Regierungen der Welt. Sie sind der Ersatz für den Imperator, und sie kontrollieren alles, egal ob Demokraten oder Republikaner im Weissen Haus, oder welche Parteien in den anderen Parlamenten regieren. Sie haben immer die ganze Macht und die Kontrolle. Gewiss, einige Sachen können sich je nach Partei ändern, aber soweit es den Aufbau des Imperiums betrifft, es wächst unverändert egal wer am Ruder ist.

Wie funktionieren die Wirtschaftskiller? Meistens wird zuerst ein Land in der III. Welt ausgesucht, welches interessante Rohstoffe hat, die welche die Grosskonzerne gerne haben möchten, wie Öl zum Beispiel. Dann wird für das Land ein riesiges Darlehen arrangiert von Organisationen wie die Weltbank. Aber dieses Darlehen geht nicht an das Land, sondern an die Grosskonzerne, und sie bauen damit gigantische Infrastrukturprojekte, wie Kraftwerke, Häfen, Strassen, Autobahnen, Industrieparks, alles Sachen die nur den Reichen des Landes etwas bringt, denen die mit den Konzerndiktatoren kooperieren. Es nützt den Armen wenig. Das Land hat dann einen gigantischen Schuldenberg am Hals, so gross es kann diesen niemals zurückzahlen. Dann kommen die Wirtschaftskiller und sagen der Regierung, ihr könnt eure Schulden und Zinsen nicht zahlen, also müsst ihr euch von etwas trennen, wie Rohstoffe, Souveränität oder Freiheit. Ihr müsst euer Öl an unsere Konzerne billig verkaufen, oder ihr müsst bei der nächsten wichtigen UNO Abstimmung für uns wählen, oder ihr müsst Truppen zur Unterstützung irgendwo in die Welt schicken etc. So wurde das Amerikanische Imperium geschaffen.

Manchmal hat diese Methode versagt, nicht oft, aber wenn es passiert ist, dann kamen die Schakale, die Auftragsmörder der CIA, des Militärs, der Special Forces und der anderen vielen geheim operierenden US-Dienste ins Spiel und übernahmen den Job. Die Schakale stürzen Regierungen, so wie vor kurzem in 2002 der Versuch Hugo Chavez in Venezuela los zu werden, oder sie ermorden den Präsidenten eines Landes, wie zum Beispiel Roldos Aguilera 1981 in Ekuador oder Omar Torrijos im gleichen Jahr in Panama. Nur wenn die Schakale es auch nicht schaffen, dann kommt das US-Militär und erledigt die Drecksarbeit. Das passierte mit Noriega in Panama, oder mit Saddam Hussein im Irak.

Anfang der 70er Jahre waren die OPEC Länder sehr empört über wie der Westen und die USA, die aggressive Politik Israels gegenüber den Palästinensern und den arabischen Nachbarn vorbehaltlos unterstützten. Also beschloss OPEC das Öl als Druckmittel zu benutzen um eine Politikänderung im Westen zu erreichen. Wir erinnern uns noch an die leeren Autobahnen, an die autofreien Sonntage und an die langen Schlangen vor den Tankstellen. Der Westen hatte Angst durch die Ölknappheit würde eine Rezession eintreten. Deshalb holte das amerikanische Finanzministerium die Wirtschaftskiller und sagt zu ihnen, wir können nicht länger hinnehmen, dass OPEC uns erpresst. Ihr Jungs müsst euch etwas einfallen lassen, einen Plan erstellen damit dies nie wieder passiert. Die Wirtschaftskiller wussten, dieser Plan musste das wichtigste Mitglied der OPEC, Saudi Arabien, einschliessen, denn es hatte mehr Öl als alle anderen. Und sie wussten, die saudische Königsfamilie ist korrupt und korrumpierbar. Also machten sie einen Vertrag mit ihnen. Die Saudis mussten alle Einnahmen aus dem Öl wieder zurück in die US-Wirtschaft pumpen und amerikanische Staatsanleihen kaufen. Die Zinsen aus diesen Anleihen wurden benutzt um Milliarden von Dollars an die Grosskonzerne zu zahlen, für gigantische Infrastrukturprojekte, wie Petrochemische Anlagen, Entsalzungsanlagen, Verladehäfen, Pipelines, ja ganze Städte wurden aus dem Boden gestapft, und natürlich folgten dann alle anderen Ikone der US-Wirtschaft, wie McDonalds welche den American Way of Life darstellen. Die Saudis willigten auch ein, den Ölpreis in einer für die Ölkonzerne akzeptablen Bandbreite zu halten. Und was am wichtigsten und der Knüller darstellte, sie verpflichteten sich für immer ihr Öl nur gegen US Dollars zu verkaufen und in keiner anderen Währung.

Dies passierte alles Anfang der 70’er Jahre, gerade nach der Abkoppelung des Dollars vom Goldstandart, weil die USA eigentlich bankrott war, wegen dem Rennen zum Mond, Vietnamkrieg und wegen dem Wettrüsten mit der Sowjetunion. Die USA konnten ihre Schulden nicht mehr zahlen und das Versprechen Dollars gegen Gold einzutauschen nicht mehr einhalten. Deshalb nahm Nixon den Dollar weg vom Goldstandart.

Die USA waren dadurch plötzlich in der Situation, wer würde nach der Abkoppelung vom Gold noch Dollars in der Weltwirtschaft benutzen? Ein grosses Problem für die USA. Aber mit der neuen Vereinbarung mit Saudi Arabien wurde der Dollar praktisch an den Ölstandart gebunden, der Petrodollar wurde geboren. Man konnte nur noch Öl kaufen, in dem man Dollars hatte. Dies war natürlich sehr wichtig für die amerikanische Wirtschaft, denn sie waren dadurch das einzige Land welche das Öl gratis bekam. Denn die USA mussten nur Dollarnoten auf Papier drucken, aber alle anderen Länder der Welt mussten etwas produzieren und exportieren um Dollars zu verdienen, um ihre Ölrechnung bezahlen zu können. Was für ein Geschäft Öl umsonst zu bekommen!

Das war natürlich ein unglaublicher und genialer Schachzug der Wirtschaftskiller und sehr zum Vorteil für die US Volkswirtschaft und für die Konzerndiktatoren. Als Gegenleistung musste die USA „nur“ versprechen, die saudische Königsfamilie für immer an der Macht zu halten und zu beschützen. Es war ein unglaublicher Vertrag, das Geschäft des Jahrhunderts, es war von historischer Bedeutung, und sehr weit reichend, ….und es hat bis heute gehalten.

Natürlich gab es auch Nachteile aus diesem Jahrhundertvertrag. Diese waren was die CIA Blowbacks nennt, ungewollte Konsequenzen. Wie zum Beispiel, der ganze Einfluss der US und westlichen Wirtschaft und Kultur auf die saudische Gesellschaft wurde von allen Moslems auf der ganzen Welt als Aggression gegen den Islam verstanden. Sie sahen wie das Land Saudi Arabien, welches als Hüterin der islamischen Tradition und der heiligen Städte Mekka und Medina war, von dekadenter, unmoralischer, gotteslästernder westlichen Kultur unterwandert und zerstört wurde. Sie waren richtig angepisst und sehr zornig deswegen. Daraus entstand später der radikale Islamismus und es wurden die ganzen Vertreter dieser Ideologie geboren, wie Bin Laden, welche dann den Kampf gegen den Westen als Gegenreaktion anführten und alle bekannten Probleme die wir heute haben verursachen. Aber die Konzerndiktatoren waren damals überglücklich über diesen Erfolg und die Wirtschaftskiller hatten in ihren Augen einen tollen Job geleistet.

Also beschlossen die Konzerndiktatoren so etwas Ähnliches müsste auch Saddam Hussein akzeptieren. Jetzt muss man wissen, Saddam war schon seit langer, sehr langer Zeit ein CIA Agent, bereits als Student. Der Präsident des Iraks, Abd al-Karim Qasim, 1958 bis 1963, hatte die sehr “revolutionäre” Idee, das irakische Öl sollte dem irakischem Volk zu Gute kommen. Was für uns normal und vernünftig klingt, war aber eine Frechheit für die Konzerndiktatoren und sie hörten das gar nicht gerne. Er erhob höhere Steuern von den Ölkonzernen und drohte ihnen mit Verstaatlichung. Mit diesen Mehreinnahmen wurden tatsächlich viele neue Projekte im Irak ermöglicht, wie ein Gesundheitssystem, Altersversorgung und ein gutes Schulsystem, es kam der Bevölkerung wirklich zu gute. Die Konzerndiktatoren entschieden aber Qasim muss weg. Die CIA sandte ein Mordkommando in den Irak und sie durchlöcherten das Auto von Qasim mit Kugeln in den Strassen von Bagdad, aber sie verfehlten ihn. Der Kopf dieser Mordbande wurde verwundet und flüchtete nach Syrien. Sein Name war Saddam Hussein. Er war damals Agent und Auftragsmörder für die CIA.

Nach seinem Versagen sandte die CIA ein weiteres Team und sie unterstützten die Baathisten in einem Umsturz von Qasim im Februar 1963, bei dem über 5'000 Kommunisten und Qasim Anhänger getötet wurden. Sie machten Saddams Verwandten zum Präsidenten und Saddam wurde Vizepräsident und für die Staatssicherheit zuständig. Er war ein Sohn und Zögling der CIA und damit unter der Kontrolle der Konzerndiktatoren. Als er später Präsident wurde, haben sie ihm alles verkauft, Panzer, Kampfflugzeuge, Waffen aller Art, Fabriken, Raffinerien, Nukleartechnologie und Giftgas und sie unterstützen ihn im Krieg gegen den Iran. Sie entschieden, Saddam müsste den gleichen Vertrag wie mit den Saudis akzeptieren, der so erfolgreich war. Denn die Konzerndiktatoren wollten den ganzen Nahen Osten und das Öl dort kontrollieren, weil es hauptsächlich nach Europa, nach Japan und China geht. Und wenn die Konzerndiktatoren diese Quelle kontrollierten, dann kontrollierten sie die grössten potentiellen Konkurrenten und Rivalen auf der Welt. Es war sehr wichtig dies zu tun.

Es wurden die Wirtschaftskiller in den Irak geschickt und auf Saddam angesetzt. Aber er hat nicht eingelenkt. Er war wohl ihr Junge, aber er hat nicht mitgespielt. Hätte er es gemacht, dann würde er heute noch Präsident sein. Aber er hat sich geweigert, weil er im Grunde ein Nationalist und Patriot war. Also wurden die Schakale geschickt um ihn zu beseitigen. Aber sie schafften es nicht, weil seine Sicherheit zu gut war. Er hatte viele Doppelgänger. Man muss nämlich wissen, die Standartmethode wie die CIA Präsidenten ermordet ist, in dem sie einen der Bodyguards dafür engagieren. Schliesslich kommt niemand anders so nahe an die Zielperson ran mit einer Waffe in der Hand. Aber im Falle von Saddam, er war ihr Junge, er kannte die CIA Methoden, deshalb war er vorbereitet, er wusste wie er sich schützen musste. Einer dieser Methoden war durch Doppelgänger und durch den Einsatz loyaler naher Verwandte in seiner Umgebung. Nur wenn man als Bodyguard nicht weis wen man gerade beschützt und dadurch den Doppelgänger tötet, ist dass das dümmste was man tun kann. Die Lebenserwartung von dieser Person und seiner ganzen Familie wäre sehr kurz.

Sie konnten ihn nicht erledigen und dadurch wurde Plan C ausgelöst und das US-Militär kam 1991 zum Einsatz mit dem 1. Irakkrieg. Aber auch da hat man ihn nicht komplett erledigt. Sie haben ihn an der Macht gelassen, weil die Konzerndiktatoren solche starken Führer gerne haben, die welche das Volk und auch die Nachbarstaaten unter Kontrolle halten können. Sie dachten, wenn wir ihn nur bestrafen und ihm sein Militär zerstören, dann wird er schon den Vertrag unterschreiben. Also kamen die Wirtschaftskiller wieder auf ihn zu, in den 90gern, und machten ihm das Angebot. Aber sie schafften es wieder nicht ihn zu überzeugen. Also musste wieder das Militär eingreifen und das ist der Grund für den Krieg 2003.

Was ich hier nicht erwähnt habe, sind die erfundenen Gründe die man der Weltöffentlichkeit präsentiert hat um die beiden Kriege „offiziell“ zu begründen. Dies ist eine ganz andere Geschichte. Hätte Saddam den Vertrag akzeptiert, so wie die Saudis, mit Ölpreisbindung, Verkauf nur gegen Dollar usw. dann würde er noch heute leben und regieren. Man hätte ihm alles gegeben und gebaut. Jetzt werden die Sachen auch gebaut aber unter einem anderen Regime. Das sind die wirklichen Gründe für die ganzen Kriege. Wenn man es genau nimmt ist der Irak ein klassisches Beispiel dafür, was passiert wenn die Wirtschaftskiller und die Schakale in ihrer Arbeit versagen. Dann muss das Militär einmarschieren und die Dreckarbeit erledigen.


Die Konzerndiktatoren üben die wirkliche Macht auf der Welt aus um das Weltimperium zu etablieren (Globalisierung) und bestimmen was die Regierungen und somit die Politiker als Marionetten tun oder lassen dürfen. Um ihre Konzerndiktatur weltweit durchzusetzen stehen ihnen neben viel Geld, drei Ressourcen zur Verfügung. Die erste sind die Wirtschaftskiller die versuchen mit Verlockungen einerseits (Zuckerbrot) und Drohungen auf der anderen Seite (Peitsche) die Regierungen oder Machthaber auf Linie zu bringen, damit sie ihr Land im Prinzip verraten und ausbeuten lassen. Wenn das nicht funktioniert werden die Schakale geschickt um die Regierung oder den Führer zu beseitigen. Und wenn das alles immer noch nicht klappt, steht die ganze gigantische Militärmaschinerie zur Verfügung, und dann wird das Land einfach platt gemacht.

Wie man die Konzerndiktatoren aufhalten kann und wie man sie zu einem Wandel zwingen kann, werde ich in einem späteren Essay beschreiben:
Wirtschaftskiller II: Der Wandel in Südamerika
Es ist tatsächlich möglich und ich möchte mit dieser positiven Vorrauschau enden.

insgesamt 3 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Wann gibt es die Lösung?
    Wo?

  1. Anonym sagt:

    Der wahre, und unverfälschte Islam ist die Lösung, denn der hat die Länder nicht durch Kriege erobert, sondern die Herzen der Menschen. Der Islam kennt keinen Kapitalismus und auch keine Korruption. Er kennt auch keinen Terror und keine Habgier. Das ist auch der Grund warum er durch die Medien mit Lügen bekämpft wird.
    Saddam hat zur seiner Hinrichtung gesagt, dass er fast nichts bereut und dass sein einziger Fehler war, den er bereute, dass er sich vom Islam entfernte.
    Ohne den wahren Islam gibt es keinen Frieden, sondern nur Konflikte und Terror.
    Genaus diese Folgen werden aber von den Gegnern fälschlicherweise dem Islam zugeschrieben.

  1. Anonym sagt:

    Soweit ich das sehen kann, verkommen die Religionen am Ende wie jedes andere Glaubensgebäude zu einem Machtinstrument, an dessen Spitze korrumpierbare Menschen sitzen. Wenn wir alle auf einmal islamisch wären, hätten wir sicherlich nicht das Paradies, sondern eine intelektuelle Monokultur, dessen Gesellschaftssystem ich mir nicht ausmalen möchte.
    Wenn Religion, dann bitte soviele verschiedene Formen, dass keine Glaubensgruppe je auf die Idee kommen wird, sie müsse den Rest reformieren.

    Was wirklich nötig ist:
    Eine wirklich breite, kritische Bildung für alle. Je weiter der Horizont, desto höher in der Regel auch die Toleranz gegenüber Fremdem.
    Ein Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, dass nicht darauf basiert, Menschen und Planeten auszubeuten, bis nichts mehr übrig ist. Oh, und vielleicht eine funktionierende Geburtenkontrolle - denn so, wie es aussieht, habn wir die Kriege nicht, weil es zuwenig Menschen gibt.